Raus aus der Nische: Patriotische Gesellschaft in neuem Design
Satt Rot, radikal minimalistisch und umwerfend zeitgemäß: Branding Studio Karl Anders holt die Patriotische Gesellschaft mitten in die Stadt hinein und zeigt die »älteste Bürgerinitiative Hamburgs« in neuem und nahbaren Licht.
Geht es um Hamburgs Kulturlandschaft, um große Institutionen und auch um Mobilität, prägt das Branding Studio Karl Anders aus St. Pauli, das Gesicht der Stadt.
Es gestaltet für die Behörde für Kultur und Medien, versieht die Elbphilharmonie mit gutgelaunten Kampagnen und Hamburg Tourismus mit modernem Hansestadtkolorit, findet für die Deutsche Stiftung Musikleben die richtigen Töne und für das Reeperbahnfestival gleich mit. Und nicht zu vergessen ist das radikale und aufmunternde farbenfrohe Redesign des hvv, das die Hamburger:innen seit Ende 2021 begleitet.
Und jetzt die Patriotische Gesellschaft, die während der Aufklärung 1765 gegründet, sich »der Beförderung der Künste und nützlicher Gewerbe« verschrieben hat und seither für bürgerschaftliches Engagement, für Demokratiearbeit und Anstöße für gesellschaftliche Verbesserungen steht – und die älteste Bürgerinitiative der Hansestadt ist, wie es bei Karl Anders heißt.
Progressivität unterstreichen
Weil das Spektrum an Projekten und Veranstaltung stetig stieg, beauftragte sie Karl Anders mit der Neupositionierung der Marke raus aus der Nische und mitten hinein in das Bewusstsein der Hansestadt.
»Die Patriotische Gesellschaft hat ein unglaublich innovatives Mindset, und sie ist stärker in der Mitte unserer Gesellschaft verankert als jeder Fußballverein«, so Sebastian Stier, Art Director bei Karl Anders. »Es war an der Zeit, den Markenauftritt zu schärfen und mit einem zeitgemäßen, prägnanten Corporate Design die progressive Kraft des Vereins auch visuell zum Ausdruck zu bringen.«
Klares und leuchtendes Design
Bei der radikalen Modernisierung der Initiative vergaßen die Kreativen deren Historie dennoch nicht. Ganz im Gegenteil ist dessen Gründungsjahr jetzt wieder mit dem Namen verbunden.
Patriotische Gesellschaft von 1765 heißt es – und auch der Bienenkorb, im 18. Jahrhundert ein Symbol gemeinnütziger Vereine, steht wieder im Vordergrund.
Und das in Form eines Siegels abstrahiert, das vielseitig und flexibel einsetzbar ist – und wird von klarer Typografie begleitet.
Satt rot, schlank und prägnant leuchtet das neue Design mit umwerfend zeitgemäßem Charme in die Stadt hinein – und das gemeinsam mit dem neuen Claim »Zusammen für Hamburg«, der die Gemeinschaft der Patriotischen Gesellschaft betont und zum Mitmachen auffordert.
Gerne doch, kann es da doch nur heißen. Oder?
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