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15. Internationaler Comic Salon Erlangen

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rabischer Frühling, Krieg in Westafrika oder Wahlfarce in Russland: Der Comic hat die Politik entdeckt – und auf DEM deutschen Comic-Event geht man den Entwicklungen nach.

Vom 7. – 10. Juni trifft die internationale Comic-Szene sich in Erlangen. Rund 150 Aussteller sind vor Ort, mehr als 400 Künstler und in rund 20 Austellungen, die über die ganze Stadt verteilt sind, werden Arbeiten von Comic-Künstlern aus Ägypten, Algerien, Marokko, Tunesien, dem Libanon, Jordanien und den palästinensischen Gebieten gezeigt. Die Schau Golo – Landschaft im Verschwinden z. B. ist die Liebeserklärung des Franzosen Golo an seine Wahlheimat Qurna nahe Luxor, der portugiesische Journalist Pedro Rosa Mendes und der deutsche Fotograf Wolf Böwig hingegen dokumentierten von 1998 bis 2007 die Kriege in Westafrika und entwickeln das Black.Light Project, ein Crossover aus Comic und Reportage.

Aber auch das großartige Werk des Comic- und Trickfilm-Pioniers Winsor McCay wird gezeigt, der 50. Geburtstag von Spider-Man gefeiert, der amerikanische Zeichner, Illustrator und Autor Charles Burns geehrt und der Franzose David B., der mit »Die heilige Krankheit« über die Epilepsie des kleinen Jean-Christophe neue Comic-Maßstäbe setzte.

Dazu gibt es Comic-Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Workshops – und als Höhepunkt die Verleihung des Max und Moritz Preises.

15. internationaler Comic-Salon Erlangen, das gesamte Programm finden Sie hier.

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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