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Gewohnt unique & wild: &Walsh beschwört den Coconut Cult

Der Joghurt Coconut Cult ist Kult – und das jetzt mit einem überarbeiteten Erscheinungsbild von &Walsh, das ausgelassen und bold, auf Illustrationen und 3D setzt.

Der Name Coconut Cult für einen probiotischen Joghurt, scheint vielleicht übertrieben. Aber er passt wunderbar zu der schon fast besessenen Aufmerksamkeit, mit der man sich in den USA seinen Darmbakterien widmet. Zumindest in gesundheitsbewussten Kreisen. Da ist die Auswahl überbordend groß. Geht man in einen Öko-Supermarkt, gibt es ganze Regalreihen mit den unterschiedlichsten Probiotika.

Und die bietet auch der Kokosnussjoghurt Coconut Cult, der zugleich herrlich cremig und vollmundig sein soll und voller lebendiger Kulturen steckt.

Der Erfolgsbrand aus Utah, der in der Küche des Founders entstand, als dieser unter Gesundheitsproblemen litt, möchte sein Sortiment ausbauen – und das mit einem Rebranding von &Walsh aus New York.

Surreale Identity

Das Kreativstudio von Jessica Walsh ist bekannt für seine typostarken und farbenfrohen Designs (und jetzt auch für ihre Foundry Type of Feeling), setzte bei der Neudefinition von Coconut Cult auf Einheitlichkeit und auch knallbunte und wilde Illustrationen.

Nutzte der Brand zuvor ein wechselndes Logo, so lebendig wie dessen Bakterien, war es gleichzeitig eine Herausforderung, die Marke zusammenzuhalten.

Deshalb konzentrierte sich &Walsh auf ein einziges Wortlogo und behielt das verspielte und überbordende bei. Und das mit Illustrationen und mit Fotografie, die von dem surrealistischen, mexikanischen Kult-Film »The Holy Mountain« von 1973 inspiriert sind.

Auch inhaltlich spielte der Film eine Rolle, wie es von Jessica Walsh heißt. Natürlich nicht nur wegen des Kult-Themas, sondern, weil der Film Ausbeutung kritisiert, ganz so wie Coconut Cult immer wieder mit den falschen Heilsversprechungen der Lebensmittelindustrie thematisiert.

Klar – und überbordend

Das neue klare, serifenlose, aber dreidimensionale Wortlogo zieht sich durch das neue Erscheinungsbild und das immer in Schwarzweiß und wird dabei von den unterschiedlichsten Bildwelten umgeben.

Von Flamingos und Orangenvierteln, von Erdbeeren, Augen, von Kokosnüssen und Händen. Dazu drehen Körper sich im Kreis, breiten geheimnisvolle Gestalten ihre Arme aus und strömt cremiger Kokosnussjoghurt durch die Visuals, rinnt über die Bildecken, wird Insel und Wolke.

Gleichzeitig dient ein Rahmensystem für Konsistenz in der vergrößerten Markenpalette, die um Orangenjoghurt, um Harvest Strawberry und Schokoladen Mousse erweitert wurde.

Die Farben sind leuchtend und satt und die Motive liefern das Schlaraffenland gleich mit – und für einen schönen, ironischen Touch sorgen Kult-Bilder mit Anhänger:innen, die sich vor dem Kokosnussjoghurt verbeugen.

 

 

 

 

 

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