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#FreeFromPee: Spaßiger Tabubruch mit Inkontinenz

Pipi im Schlüpfer? Kein Problem mit dem neuen Spot von »Bobo & Bladder«, den die Londoner Agentur Mother für Elvie konzipierte.

Wie in der aktuellen PAGE 11.2019 berichtet, fallen immer mehr Tabus rund um den weiblichen Körper.

Zumindest werden Versuche gemacht. Die Körperbehaarung, die gerade in den USA Frauen immer selbstbewusster zur Schau tragen gehört ebenso dazu wie die zahlreichen Kampagnen rund um die Menstruation.

Zuletzt mit dem #Lippenbekenntnis der Bio-Tamponmarke The Female Company einem riesigen, doppeldeutigem Plakat, das am Berliner Moritzplatz hängt.

Einem anderen Tabu hat sich die Londoner Agentur Mother jetzt angenommen, bekannt für ihre launigen, frechen Arbeiten (hier ihre unübertroffenen Ikea Ghosts).

PDF-Download: PAGE 11.2019

Titelthema: So gelingt der Jobwechsel ++ AR-Effekte für Instagram, Snapchat & Co ++ Making-of: Vom 2D- zum 3D-Font ++ New Business: Branding für Schulen ++ Webdesign: Floating Canvas erstel-len mit Webflow ++ After-Effects-Tutorial: Typo-Animation

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Superheldinnen-Abenteuer im Eighties-Stil

Für den Beckenbodentrainer Elvie, der Frauen darin unterstützen soll, auch im Alter die Kontrolle über ihre Blase zu behalten, hat es eine kunterbuntes Superheldinnen-Team entwickelt: Bobo und ihre Blase, die zusammen einiges erleben.

Begleitet von cheesy Eighties-Musik aus der Jugendzeit der heutigen Mitfünfzigerinnen, von denen eine von dreien von einem schwachen Beckenboden betroffen ist, bestehen die beiden wilde Abenteuer – und trainieren.

#FreeFromPee heißt die Kampagne, die ganz ohne falsche Scham von Pip im Schlüpfer berichtet und was man dagegen tun kann.

 

 

PDF-Download: PAGE 11.2019

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Produkt: PAGE 2021-08
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Schriften finden: Types & Trends ++ Diversity: Illustrieren mit Respekt ++ Arbeiten im Kollektiv ++ SPECIAL Kiel Mutschelknaus ++ Tutorial: Walk-Cycle-Animationen ++ Designstudium im Umbruch

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Warte, Dieter bis sie den spritzigen Viagra Cartoon mit der Musik der 70er machen. : )

  2. Aha, Mitfünfzigerinnen leben musikmässig noch in den 80ern (Eighties) und werden daher durch entsprechend cheesige Musik angesprochen, ebenfalls auch durch Kindercartoons? Das klingt, als ob die Agentur sich wirklich nicht mit der Zielgruppe einfühlen kann. Mein Tipp, eine Agentur suchen, die nicht nur hipp ist, sondern deren Mitarbeiter ein besseres Verständnis für die angestrebte Zielgruppe haben, evtl sogar deren Problem teilen.

  3. Moin,
    ich frage mich bereits seit Jahren warum immer ausgerechnet Frauen für diese Themen herhalten müssen?
    Frauen stinken, haben Ausflüsse und scheinen auch sonst unhygienisch zu sein. An dem “starken Geschlecht” ziehen diese Themen fast vollkommen vorbei…
    MfG
    Dieter

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