Kreation

So schön können Hotelbrandings sein

02.02.2023 von Anne Kaiser | Lesezeit: ca. 2 Minuten

Hotelidentities vereinen Tradition, Atmosphäre und Haptik. In PAGE 03.23 zeigen wir die schönsten Designs und Best Practice Beispiele

Eine Frau sitzt in einem räum voller gelber tüten und Hotelprodukte

Endlich steht uns wieder die Welt offen! Allerdings ist nicht alles wie zuvor: Viele Hotels haben die »Zwangspause« wegen der Pandemie für Renovierungen und eine strategische Neuausrichtung genutzt oder ergänzen Angebote für Remote Work und Worcation.

Eine großartige Gelegenheit für Kreative, sie beim Rebranding oder beim gesamten Prozess der Markenentwicklung zu unterstützen. In PAGE 03.23 »Come to stay« begleiten wir fünf Agenturen im Brandprozess für den nächsten Urlaubsort. Hier zeigen wir Bildmaterial, das in der Printausgabe keinen Platz mehr gefunden hat.

Design, das Geschichte schreibt

Für das Nashviller Hermitage entwickelte die New Yorker Agentur Mucca Design nicht nur ein leuchtendes Corporate Design, sondern entwickelte eine eigene Schriftfamilie als Hommage an die ereignisreiche Geschichte des Hotels.

Ein gelbes Band bedruckt mit dem Logo neben einer gelben Schachtel Die eigens geschnittene Schrift auf gelben Untergrund Ein nacktes männliches Bein ragt aus einer Tür mit gelbem Klinkenhänger Ein buch mit gelben und schwarzen Seiten und investierter Schrift Eine Frau, die in einer Badewanne ein gelbes Menü liest Gelbe Geschäftsausstattung für das Hermitage hotel Eine gelb gekleidete Frau fährt auf einem hotel Gepäckwagen mit gelben schachteln darauf

Brand on a Budget

Das Neringa Hotel in Vilnius gehört zum gleichnamigen Restaurant, das in den 1960ern das Zentrum der litauischen Designszene bildete. Critical+Ywhy fügte den archivierten Kunstwerken aus mehreren Jahrzehnten eine weitere Schicht aus elegantem Lettering und Illustration hinzu.

Über zwanzig fließende Illustrationen neben ihrer historischen Vorlage aus den 1960ern Die alten neringa logos neben dem neuen signet und Schriftzug ein teller mit Gemüse, der auf einem Menü steht Bild: KERNIUS PAULIUKONIS PACKSHOT.LT Ein neringa flyer neben einem orange leuchtenden cocktail [/fotocredit] Ein Neringa Flyer mit fließender Illustration in blau unter dem logo Bild: KERNIUS PAULIUKONIS PACKSHOT.LT Eine blaue illustration auf einem posten, das zwischen flauschigen Pflanzen hängt Bild: KERNIUS PAULIUKONIS PACKSHOT.LT Eine Visitenkarte mit dem Neringalogo steckt in Sand Bild: KERNIUS PAULIUKONIS PACKSHOT.LT

Märchen im Linolschnitt

Orroland Estate verzaubert mit schottischer Wildnis und malerisch verfallener Kloster-Architektur. Kieran Reilly, Head of Design bei der Agentur Shine aus Glasgow schuf für drei luxuriöse Cottages eine Identity aus wundervollen Linoldrucken der Künstlerin Liz Myhill.

Die orroland Geschäftsausstattung mit grünen Akzenten und einem orangen umschlag Eine Totebag und Visitenkarten mit dem orroland logo Ein Buch mit dem orroland logo und einer illustration auf dem cover drei Prozessbilder, die zeigen, wie liz myhill von der Skizze zur fertigen illustration kommt Ein Facebook Account in dessen Titelbild eine Linolschnitt illustration steht Drei Hefte mit Illustrationen auf dem cover

Produktion: Material First

Im Sommero House in Oslo trifft neoklassizistische Architektur auf opulente Art Deco Elemente. Bielke&Yangs Identity ist inspiriert von den unterschiedlichen Texturen, Patterns und Eigenheiten des Gebäudes, in dem sich nun Nachbarschaft und Hotelgäste begegnen können.

Die Bar des Sommers House voller Kunstwerke Bild: Fransisco Nogueira Ein prunkvoll im art deco Stil dekorierter Innenraum Bild: Fransisco Nogueira Ein aufgeschlagenes Buch mit Illustrationen Bild: Lars Petter Pettersen Ein rotes Menü zwischen einer Sammlung an Gläsern Bild: Lars Petter Pettersen Ein illustrierter Flyer neben eleganten Gläsern Bild: Lars Petter Pettersen Das Sommers Logo als Pin auf einem roten, geprägten Untergrund Bild: Lars Petter Pettersen Ein Schrank, der mit Illustrationen verziert ist Bild: Lars Petter Pettersen

Like a Local

LA Conceptualist hatte im Design für das New Yorker Moore volle kreative Freiheit. Doch das Team entwarf nicht nur das Erscheinungsbild, sondern entwickelte auch die Strategie und Identity für das »Tor zu New York«.

Ein helles Leitsystem auf dunklem Grund Die Geschäftsausstattung des Moore in dunklem grün Die Briefumschläge des Moore Hotels mtít floralem print auf der Innenseite Zwei Türhänger mit der handfotografierten Bildsprache des Moore Kaffeebecher und zuckerpackete im Stil des Moore

PDF-Download: PAGE 03.2023

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