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re:publica 2013: Open Everything

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lle bekommen es heute Morgen zum Start der re:publica in die Hand gedrückt – und der Rest kann es am Kiosk kaufen: das newthinking Magazin!

10 Jahre newthinking, Agentur für OpenSource Strategien und Mitbegründer der re:publica, über die wir ab heute wieder berichten werden. Zu ihrem Jubiläum hat newthinking ein Magazin über »digitale Kultur, Netzpolitik und neue Arbeitswelten« herausgebracht – entstanden im April und bei einem Magazin-Sprint im Co-Workingspace Supermarkt in Berlin-Wedding.

136 Seiten über Themen wie die Netzneutralität, die durch die Geschwindigkeitsdrosselung der Telekom erneut hochaktuell ist, über Datenschutz als Grundrecht, Selbstdarstellung im Internet, über Innovationszentren, Harzt IV Möbel, dem Aussterben der Internetcafés, über die Stoos Bewegung und mit einigem in eigener Sache, der Open-Source-Revolution und der Forderung Open Everything.

Mehr als 40 Leute haben an der Entstehung des Magazins mitgearbeitet, es gibt Interviews, Essays, Abhandlungen, Reportagen, die sich an ein breites Publikum richten – und Goodies, wie die Plakatserie von Alexander Svensson, der 100 fiktive Jahre re:publica Revue passieren lässt.  

Im Entstehungsjahr 1913 wirbt die Internetkonferenz – und lange bevor es das Internet übergabt gab – mit einer reizenden Telefonisten auf dem Plakat und der Frage »Was folgt nach dem Telephon?«, zitiert in den 20ern den Konstruktivismus, hebt in den 50ern mit Propellermaschine zum »Abflug ins Neuland« ab, wirbt in den 70ern poppig für »Codes« und ist in den 90ern ganz der »Reklame« verfallen. »So wie ich es sehe«, sagt Svensoon«, ist die re:publica 1913 als kleine Konferenz gestartet und hat dann im Fünf-Jahres-Rhythmus stattgefunden – unterbrochen von der NS-Zeit (…) bis daraus 2007 bekanntlich eine jährliche Konferenz wurde.«

Oder eine Fotoserie von monobloc Stühlen, die auf der re:publica im letzten Jahr als riesige Skulptur das Design des Festivals prägten und gekauft werden konnten und die auf ihrem Weg von der Station Berlin, wo die re:publica stattfindet, zu ihrer Wohnung durch Berlin reisen.

 

Gestaltet haben das Magazin, das mit Schriftgrößen und Farbblöcken arbeitet, Christoph Rauscher und Lukas Oppermann, beide Absolventen der Berliner Technischen Kunsthochschule, Textchefin und Chefin vom Dienst ist die PAGE Autorin Verena Dauerer.

Blick zurück auf die re:publica 2012: Seid nett zueinander: Start der re:publica, Make Love Not Porn, Revolution auf der re:publica, Steffen Seibert auf der re:publica, Awesome, awesome: Das Finale der re:publica 

 

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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