Ein zukunftsträchtiges, großartiges Projekt: Als Modellstadt für Mobilität setzt Hamburg auf das Fahrrad – mit Radrouten, Radparkplätzen, Radstationen und mit einem leuchtenden und beschwingten Design der Brandingagentur Karl Anders.
An Karl Anders, das sich selbst Studio for Contemporary Branding nennt, kommt man in der Hansestadt nicht vorbei.
Von St. Pauli aus feiern die Kreativen die Kulturstadt Hamburg, die Elbphilharmonie und das Clubkombinat, geben der Patriotischen Gesellschaft ein neues Gesicht, dem HADAG Fährdienst und lassen auch die Hamburg Tourismus GmbH die Elbe entlang schippern. Ganz abgesehen von dem radikalen Redesign des hvv, das seither die Möbilität der Hanseat:innen prägt.
Ganz so wie in Zukunft die Radkultur Hamburg, die die Stadt näher an nordische Vorbilder wie Kopenhagen heranrücken lässt.
Und das mit einer Radverkehrsförderung, zu der umfangreiche Sanierungsmaßnahmen der Straßen ebenso gehören wie der Ausbau von Fahrradrouten, Radparkmöglichkeiten mit Bügeln, Boxes und Radstationen in der gesamten Stadt, Werkstätten und auch Radwanderrouten.
Gleichzeitig werden Umstiegsmöglichkeiten in den ÖPNV ausgeweitet und attraktiver gestaltet, um immer mehr Menschen dazu einzuladen, sich mit dem Rad durch die Stadt zu bewegen, unkompliziert, sicher und im reibungslosen Flow.
Als Modellstadt für Mobilität unterstreicht die Hansestadt ihre Entwicklung des Radverkehrs jetzt mit einer eigenen Identity und einem Brand Design.
Stilsicheres Naming
Und dieses großartige Projekt tauchte Karl Anders in leuchtendes Rot und versah es mit einer fröhlichen und zuversichtlichen Identity, nachdem das Brandingstudio sich bei einem Ausschreibungsverfahren der P+R Betriebsgesellschaft mbH durchsetzen konnte.
Nicht nur, dass die Agentur »auf dem Gebiet Mobilität der Stadt Hamburg bekanntermaßen extrem gut im Sattel sitzt«, wie es von den Kreativen heißt, ist sie auch ein »ausgewiesener Experte für anspruchsvolles Stakeholdermanagement«. Schließlich waren »mit der P+R, der Hochbahn und der Behörde für Verkehr und Mobilität diverse Akteure sowohl aus dem öffentlichen Sektor als auch aus der Privatwirtschaft involviert.«
»Radfahren ist die Kultur der Mobilitätswende« sagt Karl Anders und als es im ersten Schritt um einen Namen für die Dachmarke ging, unter der die öffentlichen Radfahraktivitäten und Angebote Hamburgs in Zukunft gebündelt und vermarktet werden, entstand »Radkultur Hamburg«.
Charmant, innovativ, elegant, freundlich und anziehend ist der Name, bündelt alle Angebote, Subbrands und ist für alle Entwicklungen anschlussfähig. Und auch seine Art auch sehr hanseatisch.
Beschwingte Icons
»Radfahren bedeutet mehr als nur Fortbewegung. Es ist ein Statement, eine Überzeugung, eine Leidenschaft mitunter. Radfahren ist Kultur«, sagt Claudia Fischer-Appelt, Gründerin und Kreativchefin von Karl Anders. »Wir sehen uns als strategische und kreative Treiber einer Vision, die Hamburg nachhaltiger, lebendiger und lebenswerter machen wird. Das Projekt bedeutet für uns darüber hinaus eine Vertiefung unserer strategischen Allianz mit dem Umweltverbund Hamburg, der das Rückgrat der Verkehrswende bildet.«
Wie die Wege, die sich durch Hamburg ziehen, schlängeln sie sich durch eine Icon-Palette, die gleichzeitig Leitsystem ist und in dessen Mittelpunkt das Logo steht, das, wie alle anderen Icons auch, freundlich, fröhlich und beschwingt im Sattel sitzt.
Auf dem leuchtenden Rot machen die Icons sich genauso gut wie auf dem Beton der Rad- und Servicestationen, auf den grauen Parkboxen und auch kombiniert mit Herzen oder dem Hamburger Tor zur Welt, die ebenfalls mit Wege-Linien illustriert sind.
Da kann man gar nicht abwarten, auf das Rad zu steigen, oder?!