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Bewusst anders: Strichpunkt rebranded Exxeta

Kunstvolle Icons, dynamische Typografie und selbstbewusstes Schwarzweiß: Das Rebranding, das Strichpunkt für das Technologie- und Beratungsunternehmen Exxeta entwickelte setzt sich von Branchenklischees ab – und ist dabei so smart wie stylisch.

© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels

Beratung bleibt ein People’s Business – auch in der Technologie, sagt die Design- und Brandingagentur Strichpunkt und setzt diese Auffassung in ihrem Brand Development der Exxeta AG konsequent um.

Fortan unterstreicht der Claim Hightech with a heartbeat, dass in dem Technologie- und Beratungsunternehmen das mit 1.000 Mitarbeiter:innen auf die Branchen Automotive, Energy und Financial Services spezialisiert ist, fachliche Kompetenz auf menschliche Qualität trifft.

Und auch der visuelle Eigensinn mit dem sich der stylische Markenauftritt bewusst von der Branche absetzt, unterstreicht dessen Individualität.

Mitreißende Typografie, ausgelassene Illustrationen

Im Mittelpunkt steht der Variable Font Bandeins Strange, der das Branding mit seiner kunstvollen Diversität ebenso entscheidend prägt wie das konsequente Schwarzweiß in dem der Auftritt gehalten ist.

Im Logo verbinden die beiden X des Firmennamens sich zu einem stilisierten &-Zeichen, die Illustrationen hingegen setzen auf Humor und auf visuelle Metaphern.

Sie unterstreichen Sprüche wie »less cookies more cherry picking« mit Kuchen- statt Krümelmonstern, lassen es bei Fragen wie »Is there a safe cloud?« in den Wolken drunter und drüber gehen oder bringen in feinen Linien zusammen, was auf den zweiten Blick durchaus zusammengehören kann:

Glühbirnen, die wie in einem Kugelpendel aneinanderstoßen und für Geistesblitze sorgen, Handys, die wie Zapfen an einer Kuckucksuhr hängen, Lineale, die ans Tablet angelegt werden, um Linien zu ziehen oder Nachrichten, die wie Postbriefe auf dem Laptop reinflattern.

Das smarte und charmante Rebranding, das einen auch auf der Exxeta-Website auf Entdeckungsreise gehen lässt, entstand unter der Creative Direction von Tanja Freudenthaler.

© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels
© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels
© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels
© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels
© Foto: Christoph Leib/Strichpunkt/Pexels
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Kommentare zu diesem Artikel

  1. @ Jürgen X. Albrecht

    Ich würde sagen ja, da liegen sie falsch. Vielleicht sieht man die Diversität heutzutage auch in anderen Dingen, wie in diesem Beispiel an der außergewöhnlichen Typografie oder den Illustrationen.

    Die Art und Weise des Gestaltens kann sich auch ähneln, wenn die Äußeren Merkmale unterschiedlich sind – nur weil das eine Gelb und das andere Blau ist, bedeutet das nicht, dass sich die Brandings einfacher auseinanderhalten lassen. Man sieht doch den Einheitsbrei, der sich gerade im Bereich “IT Unternehmen” im Internet tummelt.

    Hier grenzt man sich innerhalb dieses Spektrums bewusst ab und das finde ich durchaus gelungen! Zumal das Phänomen “Trend” ja jetzt kein neues ist, was sie in den letzten Jahren aufgedeckt haben. Das scheint mir eher an ihrem subjektiven Eindruck und vielleicht an ihrem Wunsch nach alten Mustern zu liegen 😉

  2. Bin ja nicht gerade der große Kommentierer oder auch Mäkler. Mir fällt jedoch auf, dass seit einigen Jahren vieles visuell gleichgeschaltet wird. Erscheinungsbilder lassen sich immer schwerer Unterscheiden. Ich vermisse die Diversität in der Konzeption und vor allem in der Gestaltung.

    Eine Kontent und Kontext basierte Gestaltung wird der Jagd nach Trends, frei nach dem Prinzip „Copy and Paste was gerade gefällt“ geopfert… oder liege ich da falsch.

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