Das Neue Museum Nürnberg präsentiert ab April Materialinnovationen für nachhaltige Designlösungen und zeigt: Die Zukunft braucht Circular Design!
An den Schnittstellen zwischen Produktdesign und Materialwissenschaften passiert das meiste, das über Ressourcenschonung oder -verschwendung entscheidet. Aber die Verantwortung ist noch viel interdisziplinärer, sollte an jedem Punkt des Einflusses auf Produktentwicklung angesetzt werden. Also her mit der Inspiration! Her mit dem Innovationsinput!
In der Ausstellung »Material+« sind ab 21. April im Neuen Museum Nürnberg aktuelle Beispiele nachhaltiger Designlösungen zu sehen, etwa kompostierbare Verpackungen aus Plastikalternativen. »Zukunftsfragen im Design« lautet der Untertitel, er gibt einen Ausblick auf die gemeinsam von bayern design und dem Nürnberger Museum kuratierten Themen – mehr Vorschau denn eine historische Rückschau. Exponate von Designer:innen der Gegenwart zeigen Möglichkeiten auf, zukunftsfähig zu gestalten. Die Beispiele gehen über den funktionalen Einsatz innovativer Werkstoffe hinaus. Es soll auch zu sehen sein, wie sich Materialtexturen etwa als bewusste Gestaltungselemente machen. Neben Informationen zu Effekten auf die Kreislaufwirtschaft, Chancen eines Circular-Design-Ansatzes sind die Cases von Studio Klarenbeek & Dros (»Designers of the Unusual«), Stefan Dietz oder Maurizio Montalti eben genauso visuell spannend.
Zukunft gestalten: »Material+« zeigt wie
Bis zum 3. September und über sechs Räume erstreckt sich die Ausstellung, dazu gibt es ein interessantes Begleitprogramm, etwa mit Kurzvorträgen und einem Talk unter den Überschriften »Perspectives by Design« oder »Gestalten mit neuen Materialien« zum Stand der Forschung und Anwendungsbeispielen. Mehr dazu auf der Seite von Neues Museum Nürnberg.
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