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Andere Welten: Ein Illustrator experimentiert mit Fotografie

Palmen, die sich in Mädchen verwandeln oder Rehe auf denen geritten wird: Seit sich Dominik Schubert eine Leica C2 anschaffte bringt er Fotografie und Illustration zusammen.

Neun Monate ist es her, dass der Wiener Illustrator Dominik Schubert die Analogfotografie für sich entdeckte.

Mit einer Leica C2 fing er an, das Medium zu erkunden, war sofort fasziniert von der Unmittelbarkeit der Fotografie, aber auch von dem Abstand, den man mit solch einer Kamera einnimmt. Statt des schnellen Klickens immer und überall, entwickelt man Respekt vor dem fremden Gegenüber.

Er nahm die Kamera überall mit hin und so entstanden nach und nach eine ganze Reihe Aufnahmen von Orten und Situationen, von Details wie Bohrlöchern in der Wand, rauschenden Palmen und dunklen Hausdurchgängen, von Schaufenstern, Bars, von Architektur und manchmal auch Körpern.

Illustrierte Welt

Die Idee, die Fotografien mit Illustrationen zu versehen, kam einem Freund, dem Fotografen Christian Reister. Mit ihm schaute Schubert seine Arbeiten durch in denen es immer auch darum geht, welche Offenheit sie haben und so die Fantasie anregen – und zeigen, dass ein Bild mehr ist als das, was man auf der Oberfläche sieht.

So entstand eine Serie seiner liebsten Motive, die er übermalte und die jetzt in seiner Publikation MONTHS zu sehen sind.

Schubert hat sie selbst aufgelegt und mit transparenten Einzelseiten versehen, die das Vorher und Nachher zeigen.

Auf 60 Stück limitiert, sind die A4-Magazine auf Dominik Schuberts Homepage zu sehen und ab Februar wohl auch im Berliner Supalife Kiosk.

 

 

 

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Warum muss es Analogfotografie sein? Schlechte Fotos kann man auch digital schießen. Meine ersten Experimente am Grafiktablett sahen übrigens ganz ähnlich aus. Dieser Kollege scheint der erste zu sein, der solche Werke veröffentlicht. Immerhin.

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