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Afrikanischer Maskenbildner

D

ank einer enorm präzisen Beobachtungsgabe gelingt es Romuald Hazoumé, Recycling-Materialien zum Ausdruck typisch afrikanischer Bildwelten umzufunktionieren.

Auch wenn fußballerisch der von vielen ersehnte Höhenflug ausbleibt – kulturell hat die WM enorm viel für Afrika bewirkt. Der Kontinent ist in jeder Hinsicht in den Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit gerückt, die Neuerscheinungen zu afrikanischer Kunst und Fotografie häufen sich. 

Durchaus kein Unbekannter mehr ist Romuald Hazoumè aus dem kleinen westafrikanischen Land Benin: Er gehörte zu den auf der documenta 12 vielbeachteten Künstlern. Leere Plastikkanister sind sein bevorzugtes Arbeitsmaterial – aus solchem Zivilisationsmüll baut er Skulpturen und Masken. Ein neues Buch gibt nun Einblick, wie Hazoumè in Benin lebt und arbeitet, zeigt seine künstlerischen Kreationen sowie seine Fotoarbeiten von den Straßen Benins, wo die Kanister auf allerlei Transportmitteln skulpturalen ästhetischen Reiz entfalten. 

Romuald Hazoumè: ?My Paradise – Made in Porto-Novo

Hrsg. Herbert-Gerisch-Stiftung, Neumünster, Martin Henatsch, Text von Bartholomäus Grill, Martin Henatsch, Daniela Roth, Gestaltung von Matthias Grunert

Deutsch, Englisch 

2010. 144 Seiten, 72 farbige Abb.

23,10 x 23,10 cm?, gebunden

Lieferbar

ISBN 978-3-7757-2645-0

www.hatjecantz.de

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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