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Liebe für Aufgeschlossene: Dating-App Feeld launcht Magazin

Das Magazin der Dating-App Feeld ist erschienen: AFM, kurz für »A Fucking Magazine«. Gestaltet hat es das kanadische Studio Blok Design, das mit verschiedensten Schriften, Materialitäten und Formate von der Vielfalt von Lust und Liebe erzählt. 

Seit 2014 führt Feeld Menschen zusammen, die neue Formen des Miteinanders erleben möchten. »For journeys, not destinations« verspricht die Dating-App, deren Community auch die Berliner Typografin Charlotte Rohde angehört.

Seit Feeld im Winter letzten Jahres redesignt wurde, ist es Charlotte Rohdes Schrift, die den neuen Look bestimmt. Mit ihren
organischen, geometrischen und geschwungenen Formen, fluiden Kanten und Ligaturen, die wie Tinte ineinanderfließen, visualisiert sie die unterschiedlichsten Arten von Liebe und Intimität.

Und die Erfolgsgeschichte von Feeld geht weiter: mit einem Print-Magazin, das gerade erstmals erschien – und von Blok Design aus Toronto gestaltet wurde.

Vom Streben nach Glück

AFM – A Fucking Magazine, wie der Titel der neuen Publikation ist, führt den Anspruch von Feeld weiter, sich Lust und Vergnügen in den unterschiedlichsten Formen zu widmen.

Und das mit Texten aus der Fleed-Community, zu denen via App aufgerufen wurde, sowie Beiträgen von Größen wie der US-amerikanischen Literaturkritikerin und Autorin Daphne Merkin, der britischen Autorin Sophie Mackintosh, die mit ihrem Roman »The Water Cure« für den Booker Price nominiert war, dem legendären Filmemacher James Ivory (»Zimmer mit Aussicht«) oder dem kanadischen Indie-Filmer und Essayisten Bruce LaBruce und vielen mehr.

Auf 200 Seiten beschäftigt sich die erste Ausgabe mit den »Pursuits of Happiness«, dem Streben nach Glück und mit Bisexualität, mit dem Recht auf Abtreibung oder mit den eigenen Ritualen, bevor man auf ein Date geht, dazu es gibt Gedichte, Kolumnen, Interviews und Reportagen.

Aufregende Identity

Für die Identity des Magazins hat das kanadische Kreativstudio Blok Design sich von historischen Schriften inspirieren lassen und einen Titel gestaltet, der von einem F in Serifenschrift bestimmt wird, der sowohl für Feeld als auch für »A Fucking Magazine«, für AFM steht, und dessen beide anderen Buchstaben, das A und M in ständiger Veränderung sind. Ebenso wie die verschiedenen Spielarten von Lust und von Beziehungen, für die Feeld sich einsetzt.

Das Editorial Design lebt von verschiedenen Materialitäten, von durchscheinendem Papier und haptischen Veredelungen, nutzt verschiedene Schriften, spielt mit Gradients in der Falz, mit Formatwechseln und farbigen Papieren.

Für 24 Dollar ist AFM unter anderem auf der eigenen Website erhältlich.

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