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Frisches Grün: Neue Impulse im Öko-Design

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on wegen Jute statt Plastik: Die Ausstellung »Frisches Grün« zeigt modernes nachhaltiges Design.

Einen Tag lang ist am 20. Mai in Gewächshäusern im Skulpturenpark von Schloss Gottorf zu sehen, wohin die Öko-Branche sich in Sachen Design bewegt: weg von alten Klischees und hin zu einer hohen ästhetischen Qualität der Waren, die den Designbegriff neu definieren.

»Es geht nicht um den schönen Schein, sondern um einen Gestaltungsprozess, der ökologische Werte von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling konsequent umsetzt«, sagt Jutta Nachtwey, Autorin des Buches »Design Ecology!« und PAGE-Autorin, die die Ausstellung konzipiert hat.

Mehr als 40 Objekte aus der ganzen Welt geben darin einen Überblick über orreiter ökologischen Designs – und das quer durch Branchen wie Wohnen, Mode, Technologie, Food, Kosmetik und Kinder.

Das elegante e-bike von Hadi Teherani ist ebenso zu sehen wie die Barrique-Stühle von Magnus Mewes, die er aus alten Weinfässern herstellt, Pflanzengefäße aus Geotextilien von Bacsac, die Energiesparlampen Plumen, die einen Lampenschirm überflüssig machen und es mittlerweile in die Design-Sammlung des MoMA, New York geschafft haben oder die essbare Schuhcreme von Po-Zu und die Seife Further, die aus Öl hergestellt wird, das in den Küchen schicker Restaurants in Los Angeles. abfällt.

»Frisches Grün« ist eine Pop-Up-Ausstellung, die parallel zum 13. Gottorfer Landmarkt, der «Bio-Leitmesse des Nordens« und von 10 – 18 Uhr stattfindet.

Bacsac aus Frankreich stellt Pflanzgefäße aus Geotextilien her, die zu 100 % recycelbar sind und zum Urban Gardening einladen.
Bild: Bacsac ® 2012
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Dieser Stuhl aus der Barrique Limited-Serie von Magnus Mewes basiert auf dem Holz alter Weinfässer vom Weingut Bergdolt. Die gerundeten Formen der Fässer eignen sich perfekt für Sitzfläche und Lehne. Rotweinverfärbungen sorgen für vielfältige Schattierungen.
Bild: BU Barrique / Magnus Mewes:
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cate & levi aus Toronto produziert aus ausrangierten Pullovern Stofftiere, die es kein zweites Mal gibt.
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Der Sessel Trimmer von Dvelas aus Pamplona ist aus einem gebrauchten Segel gefertigt und mit Informationen über dessen Herkunft versehen.
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Die Sofabank Flexible Love des taiwanesischen Designers Chishen Chiu besteht aus recyceltem Karton. Sie lässt sich wie eine Ziehharmonika ausziehen und bietet Platz für 16 Personen.
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Marshall Dostal produziert aus Restaurantfett Biosprit und verarbeitet das hierbei abfallende Glycerin zur Produktion von Handseife und Kerzen weiter. Ihr Name: Further
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e-bike des Architekten und Designers Hadi Teherani. Der Akku verbirgt sich in der Lenkertasche und lässt sich im Büro oder zu Hause aufladen. Ein am Lenker integrierbares iPhone dient als Tacho und zur Navigation.
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Schluss mit Plastik: Die niederländische Firma Kidsonroof stellt Spielzeug aus Recycling-Pappe mit hohen grafischen Qualitäten her.
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Die Energiesparlampe Plumen des britischen Unternehmens Hulger ist eine Art moderne Re-Interpretation des Glühfadens
Bild: Hulger
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Po-Zu aus London stellt Schuhe mit Kokosnussfaser-Sohlen her und liefert essbare Schuhcreme dazu, die man auch als Lippenpflege oder Hair-Conditioner benutzen kann.
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Der Regenschirm The Brelli aus New York hat ein Bambus-Gestell und besteht aus recyceltem PVC, das vollständig biologisch abbaubar ist.
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