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Kennen Sie einen Juristen?

Dann sollten Sie ihm unbedingt das Buch »Typography for Lawyers« ans Herz legen.

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Matthew Butterick ist ein in Harvard ausgebildeter Designer, der dann zum Juristen mutierte. Deshalb stößt es ihm immer wieder sauer auf, dass die meisten juristischen Texte typografisch gesehen eine Katastrophe sind. Dabei produzieren Anwälte, Richter und Notare Unmengen an gedruckten Texten, die sicher etwas häufiger gelesen würden, wenn sie ansprechender gestaltet wären. »Typography matters because it helps conserve the most valuable resource you have as a writer—reader attention,« schreibt Butterick. »I believe that most readers are looking for reasons to stop reading.«

Die soeben erschienene zweite, überarbeitete Auflage von »Typography for Lawyers« gibt auf 240 Seiten jede Menge Tipps und Hilfestellungen rund um das Thema Typo für Lesetexte. Und da sich Matthew Butterick auch als Typedesigner einen Namen gemacht hat – so arbeitete er mit Matthew Carter und Tobias Frere-Jones bei Font Bureau – entwarf er gleich noch vier passende Schriften, die man hier kaufen kann – geschäftstüchtig ist er ja. Equity für den Fließtext, Concourse für Bildunterschriften und Instruktionen, Triplicate als Courier-Ersatz und Advocate für Headlines.

Ich werde das Buch gleich mal an meinen Bruder, meine Schwägerin und meinen Sohn weitergeben, wer weiß, vielleicht bewegen sie ja etwas. Übrigens darf man das Buch auch als Nicht-Jurist lesen. Auch andere Berufsgruppen können da etwas lernen. Kaufen kann man das Buch für 30 Dollar hier.

 

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