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So cool ist die Volkshochschule!

Karl Anders, Branding Studio aus St. Pauli, hat für die Hamburger Volkshochschule eine neue Kampagne gestaltet, die spielerisch und mit Humor zeigt, wie relevant, divers und bereichernd die Bildungsstätte ist.

Es sei ihnen Ehre und Freude zugleich, eine gesellschaftlich so wichtige Institution wie die Volkshochschule mit immer neuen Ideen aufzuladen und so den Bekanntheitsgrad kontinuierlich zu erhöhen, sagt das Branding Studio Karl Anders – und veröffentlicht jetzt eine neue Kampagne für die Hamburger Volkshochschule.

Mit ihrem 100-jährigen Bestehen 2019 begann die neue Markenpositionierung der Bildungseinrichtung für Alle. Jeder kennt die Volkshochschule, dennoch ist ihre »Wirkungskraft als Begegnungsstätte und Inspirationsquelle für lebenslanges Lernen und Weiterbildung« viel zu wenig präsent gewesen.

Auf den Relaunch des Corporate Designs folgten der neue Claim »Wieder was gelernt« und eine groß angelegte Imagekampagne, jetzt wird die Kommunikation der Volkshochschule erneut geschärft.

Inspiriert vom guten alten Gemeinschaftsgefühl, das für Karl Anders das »wohl wichtigste USP der Volkshochschule« ist, zeigen Plakate und Animationen auf zartem Farbuntergrund treffsicher und unterhaltsam das Potential der Institution, die Diversität, die in den Klassenräumen herrscht, das Miteinander und vielfältige Wissen, das dort vermittelt wird.

Hier kommen Menschen zusammen, die sonst nie aufeinandertreffen würden und arbeiten an einem gemeinsamen Ziel: »Treffen sich eine Waldorflehrerin und ein Zollbeamter beim Filzen«, heißt es, »Treffen sich Tante Trude und ein Radio-DJ an der Töpferscheibe« oder »Treffen sich eine Professorin und ein Hafenarbeiter und verstehen nur Spanisch«.

Zarte Farben, flotte Sprüche

Humor ist ein entscheidendes Element. Er ist inklusiv, barrierefrei verbindet, sagt Lars Kreyenhagen von Karl Anders.  »Wer lacht, hat wieder was gelernt. Wir zeigen die Marke Hamburger Volkshochschule, wie sie wirklich ist: prägnant, ungezwungen und selbstbewusst.«

Die Gestaltung ist eine Hommage an Kalender-Witze, die Headlines zitieren den Boulevardzeitungs-Look während die pastellfarbenen Hintergründe für Vielfalt und Leichtigkeit stehen. Die illustrierten Porträts hingegen sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft und karikieren Klischees, die sich selbst gar nicht so ernst nehmen.

Die mitreißende Kampagne, die Lust auf das Miteinander und auf das Lernen macht, ist Out of home zu sehen, in den Social Media, in Guerilla-Aktionen, im Kino, Print und Online.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Sorry, seh ich jetzt erst. Stimmt, gleiche Idee. Kann passieren.
    Das mit Abpinnen machen wir nicht, wenn wir es gewusst hätten wäre hier eine andere Idee entstanden. Gruß nach Stuttgart!

  2. Liebe Redaktion,

    bitte im letzten Absatz das sich eingeschlichene “nicht” löschen, das den Satz ins Negative verwandelt oder daraus “nicht nur” machen…
    Die mitreißende Kampagne, die >>nicht<< Lust auf das Miteinander und auf das Lernen macht,

  3. Schöne Idee, aber das erinnert doch sehr an die Kampagne von bilekjaeger für Caritas. Wer hat denn da bei wem abgepinnt? Oder nur unglücklicher Zufall??

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