Landor zeigt, wie das eigene Branding heute aussehen muss
Aus dem Branding-Spezialisten Landor & Fitch ist Landor geworden – und das mit einem neuen Corporate Design, das auf zeitgenössische Serifen setzt, auf Ultramarinblau und Bewegung und dabei in die Bucht von San Francisco führt.
Die San Francisco Bay ist einfach umwerfend schön. Sattes blaues Wasser, sanft geformte Ufer und leichte Wellen. Und vor dieser Kulisse und auf einer der Fähren in der Bucht, die Downtown mit Berkeley, Oakland, San Rafael oder Sausalito verbindet, hat der Münchner Kreative Walter Landor 1941 seine Agentur gegründet.
Erst arbeitete er mit seiner Frau von der gemeinsamen Wohnung in San Francisco aus und kaufte 1963 schließlich die ausgemusterte Fähre Klamath und baute sie zum Agentursitz aus. Kein Wunder also, dass man ihn immer wieder mit Kapitänsmütze sah …
Die Historie nehmen die Branding-Spezialisten von Landor in ihrem Redesign der eigenen Marke auf und schauen gleichzeitig in die Zukunft.
Und das in Ultramarinblau, das mit seinen spiegelnden Bewegungen das Wasser der Bay zitiert und in verschiedenen Anwendungen immer wieder in Bewegung gerät und mit eleganten Serifen, wie sie gerade State of the Art sind.
Die Landor Sans aber fällt nicht nur durch ihre ausdrucksstarken Serifen auf, sondern auch durch das Motiv der Welle, das sich im A findet.
So ist ein neues Design entstanden, das die Agentur mit ihren Dependancen weltweit und nach einem fünfjährigen Expansionsprozess im Heute zeigt. Sie hat ihr Angebot in den Bereichen Consulting, Design und Experience stark erweitert, ist mit Fitch fusioniert, hat die Sonic-Branding-Agentur Amp integriert, das Architektur und Interior Design Studio BDG und die Motion Design Spezialisten ManvsMachine.
Besonderen Wert wurde zudem auf die transformativen Kräfte gelegt, die nicht nur auf Landors eigenen Prozess und auf den Bezug zum Wasser anspielen, sondern mittlerweile auch im Branding zentral sind.
Welche Expertise Landor darin besitzt, zeigt sie in ihrer eigenen Marke, die visuell, verbal, akustisch und in Bewegung erlebbar ist.
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