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Tomorrow Awards 2013: Die Gewinner

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ie Tomorrow Awards zeichnen richtungsweisende Arbeiten rund um Kommunikation aus.

Initiiert von Ignacio Oreamuno, Gründer der Kreativen-Community Ihaveanidea, widmen sich die Tomorrow Awards solchen Arbeiten und Kampagnen, die richtungsweisend für die Kommunikationsbranche sind. Das Besondere: Es gibt keine Kategorien. Es geht einfach um große Ideen, die Verhalten verändern und Leben verbessern können.

Die Awards sind noch recht frisch – sie wurden erstmals 2011 verliehen. Kooperationspartner ist der ADC New York, dessen Mitglieder 50 Prozent Rabatt bei den Einreichungen erhalten.

In diesem Jahr dürfen sich fünf Projekte über einen Tomorrow Award freuen. Einige davon kennt man, andere noch nicht. Allen ist gemein, dass ihnen eine überzeugende Idee zugrunde liegt, die über kurzfristige Geschäftserfolge hinausgeht.

 

A Loja Vazia – The Empty Shop, Loducca, Brasilien


Der Empty Shop von Loducca ist genau das: ein leeres Geschäft. Statt Kleidung zu kaufen, bringt man sie mit und spendet sie somit an Bedürftige. Das ist einfacher als Flohmarkt – und da der Laden im Einkaufszentrum steht, kann man gleich neue Sachen shoppen. Insgesamt kamen bei der Aktion 3,2 Tonnen Kleidung zusammen. Das Konzept soll nun ausgeweitet werden – verschiedene Einkaufszentren weltweit haben schon Interesse bekundet, u.a. auch in Berlin.

Cinder, The Barbarian Group, USA

 

The Barbarian Group wurde für ihre Open Source Software Cinder für kreatives Coding bereits bei den Cannes Lions mit dem Innovation Grand Prix ausgezeichnet. Auch die Juroren der Tomorrow Awards sehen großes Potential in der Entwicklung und glauben daran, dass Cinder die Kommunikation von morgen mit prägen wird.

Swebus Train Switch, Akestam Holst, Schweden

Auch die schwedischen Züge haben Probleme im Winter. Um leidgeplagte Zugfahrer für sich zu gewinnen, gewährte das Busunternehmen Swebus ihnen für jede Minute Verspätung ihrers Zuges (oder gar ganz ausgefallene Züge) einen Rabatt. Elke Klinkhammer, Executive Creative Director bei Razorfish Germany, wählte diese Kampagne in PAGE 7.13 zu einem ihrer Cannes-Favoriten.

Natalia Project, RBK Communication, Schweden

Menschen, die für die Rechte anderer Menschen eintreten, begeben sich dafür oft selbst in Gefahr. Um sie besser zu schützen und die globale Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, hat RBK ein Armband entwickelt, mit dem sich Alarm auslösen und über sämtliche Social-Media-Kanäle verbreiten lässt.

Omote 3D Shashin Kan, PARTY, Japan

Die erste 3D-Druck-Fotokabine sorgte Ende 2012 für einigen Buzz. Erstmals war es möglich, mit der Technologie von PARTY naturgetreue Modell mit verschiedenen Farben herzustellen. Dass dies ein Wegweise für die Zukunft ist, zeigen zum Beispiel ähnliche Anbieter wie Twinkind in Hamburg (siehe unseren Selbstversuch in PAGE 10.13).

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Tipps für die Einreichung | Das kosten Designwettbewerbe

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