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Was müssen Freelancer alles wissen?

12 Informationsquellen, die alle Freelancer in der Kreativbranche auf dem Schirm haben sollten …

Freelancer in der Kreativbranche

Businessplan erstellen, Angebote verfassen, der Eintritt in die Künstlersozialkasse, Versicherungen und Steuern, Buchhaltung, Auftragsakquise et cetera – das Freelancer-Dasein in der Designszene ist vielversprechend, setzt allerdings auch einiges an Know-how voraus. Wer sich als frei Schaffender etablieren möchte, sollte sich am besten vorher ausreichend über die oben genannten Themen informieren. Wir helfen dabei und haben hier eine Liste mit Tipps, Tricks und hilfreichen Infos zusammengestellt. Außerdem gibt es in PAGE 10.2018 einen ausführlichen Artikel dazu.

 

1) Künstlersozialkasse und -sozialabgabe

Für selbstständige Designer ein Muss, aber nicht ganz einfach zu durchschauen, ist die Aufnahme in die KSK. Wir haben das Wichtigste in einem Beitrag zusammengefasst.

2) Existenzgründung aus dem Studium heraus

Sich schon in sehr jungen Jahren selbstständig zu machen und vielleicht ein Start-up zu gründen, ist heutzutage eine attraktive Vorstellung. Auch Hochschulen haben das verstanden. In diesem PAGE eDossier gibt es mehr Infos zu Studiengängen und interdisziplinären Kooperationen für Designer und Entwickler.

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3) Businessplan erstellen

Wie man in 10 Schritten einen Businessplan erstellt, zeigt dieses PAGE eDossier. Fördergelder wie Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld sowie Kredit-Möglichkeiten kann es auch geben:

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4) Versicherungen und Steuern

Auch wenn die Themen Steuern und Versicherungen nerven, notwendig sind sie allemal. Eine Linkliste stellt Informationen zu Berufsgenossenschaften, diversen Versicherungen, Steuer, Buchhaltungstools und mehr bereit.

5) Berufsunfähigkeit, Rechtsschutz, Berufshaftpflicht & Co

Brauche ich wirklich all diese ganzen Versicherungen? Christian Büning, Inhaber von Büro Büning für Informationsgestaltung und des Werkstoff Verlags in Münster und Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, meint, dass jeder Designer dringend darüber nachdenken sollte.

6) Buchhaltung

Es gibt zahlreiche Tools, die selbstständigen Designern dabei helfen, das Thema Finanzen leichter in den Griff zu bekommen. Dazu gibt es einen hilfreichen Beitrag in PAGE 07.2018:

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7) Selfmarketing

Wie Designer Aufmerksamkeit gewinnen, auch wenn sie gar keine Lust auf Selfmarketing haben, verrät die Titelstory in PAGE 09.2018:

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8) Angebote schreiben

Was muss ich alles wissen, bevor ich mit der eigentlichen Arbeit loslege? Was in einem wasserdichten Angebot drinstehen muss, damit Kunde und Kreativer immer auf der sicheren Seite sind, kann man hier in einem Online-Beitrag ausführlich nachlesen.

9) Auftragsakquise

Wir haben Strategien und Tipps parat, die dabei helfen, Kunden beziehungsweise Aufträge zu gewinnen. Das PAGE eDossier eignet sich sowohl für Designer und Entwickler als auch für Agenturen:

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10) Freelancer-Kooperationen

Steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen – klingt langweilig, ist aber für Freelancer sehr wichtig, insbesondere wenn neue Projekte oder langfristige Kooperationen geplant sind. Das und eine Checkliste für geregelte Beziehungen zwischen Kreativ-Team und Kunde gibt es hier:

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11) Portfolio-Tools

Kreative können auch ohne große Programmierkenntnisse Portfolio-Seiten bauen, die ansprechend aussehen. Dafür gibt es einige Tools, die wir in einem Beitrag in PAGE 04.2018 empfehlen:

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12) Coworking Spaces

Diese Coworking Spaces haben wir uns vor Ort angeschaut und genauer unter die Lupe genommen: Beehive, betahaus, Design Offices, Mindspace, Ruby Works und WeWork – hier geht es zur Marktübersicht sowie Pros und Cons aus Mietersicht:

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. In meinem anderen Kommentar vergessen zu erwähnen: Es hat sich als gut erwiesen, sämtliche Arbeiten auf die man nicht spezialisiert ist abzugeben. Steuern ist da eines der ersten Sachen!

  2. Meiner Erfahrung nach ist das Netzwerken eines der wesentlichen Punkte um neue Aufträge zu generieren. Ich bin selber in einigen Netzwerkgruppen (z.B. im BNI) und konnte dort schon einige wunderbare Kontakte machen. Für jeden der Einsteigt nur zu empfehlen.

  3. Danke für einen sehr ausführlichen und informativen Beitrag. Gerade Buchhaltung und Steuern werden gerne von Freelancern vernachlässigt. Dabei ist es absolut wichtig, hier alles komplett und auf dem neuesten Stand zu halten, ansonsten gibt es ein böses Erwachen aufgrund von Nachzahlungen etc.

    Es ist also immer absolut sinnvoll, diesen Bereich in Hände zu legen, die davon Ahnung haben!

    Viele Grüße
    Sandra

  4. Da kann ich mich meinem „Vorredner“ nur anschließen: Das ist tatsächlich eine super Übersicht für angehende Freelancer!

    Ich würde vielleicht noch hinzufügen, dass es nützlich sein kann, an Veranstaltungen für Selbstständige und Freelancer teilzunehmen. Die können auch branchenspezifisch sein, z.B. für Software Developer.

    Dort kann man auch hilfreiche Informationen bekommen und Kontakte für die berufliche Zukunft knüpfen. 🙂

    Viele Grüße
    Emilie (Debitoor)

  5. Hallo,

    tolle Übersicht habt ihr hier! Als Freelancer im Bereich SEO kann ich auch die Coworking Spaces von Factory empfehlen, damit habe ich sowohl in Düsseldorf als auch in Berlin nur gute Erfahrungen gemacht.

    Ich habe am Anfang auch die meisten Aufträge über Portale und Kooperationen bekommen. Mit Twago habe ich beispielsweise gute Erfahrungen gemacht und auch mit dem anschreiben von Agenturen, denen vielleicht noch die eigene Expertise fehlt. Inzwischen muss ich aber sagen, dass ich 90% Prozent meiner Aufträge über die eigene Webseite generiere.

    Was mich persönlich interessieren würde, wie generieren die meisten Freelancer ihre Aufträge und was gibt es außerhalb von Google und Freelancer Portalen noch? Da ich bisher nur damit gearbeitet habe.

    Beste Grüße
    Noah

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