Statt nur die Missstände zu beklagen, zeigen Magdalena Schmid und Jonas Rosenwirth im Red List Magazine das verborgene Potenzial vom Aussterben bedrohter Insektenarten
Designschule München. Mit dem »Red List Magazine« treffen Magdalena Schmid und Jonas Rosenwirth den Nerv der Zeit. Jährlich sterben weltweit über 50 000 Tierarten aus. Um aufzurütteln, wollen die beiden mit ihrer Abschlussarbeit im Fach Kommunikationsdesign das verborgene Potenzial bedrohter Tiere herausstellen. Statt Missstände aufzuzeigen, geht es ihnen aber um einen inspirierenden Blick auf die Umwelt aus Expertensicht. Die erste Ausgabe widmet sich ganz den Insekten – mit einem Interview mit Grafikdesigner Taku Satoh über Insekten in der Designgeschichte oder einem Gespräch mit dem Fotografen Igor Siwanowicz, in dem dieser das Geheimnis hinter seinen faszinierenden Makroaufnahmen lüftet.
Um diesen abwechslungsreich gestalteten Themenkosmos optisch und haptisch zu verstärken, arbeiteten Magdalena Schmid und Jonas Rosenwirth mit besonderen Effekten und Printveredelungen, etwa einer Goldfolierung oder einem Schnitt durch die Seite im Interview über Forensische Entomologie. Dies stellte die beiden drucktechnisch vor besondere Herausforderungen, doch gemeinsam mit der Berliner Druckerei Printstar und der Handbuchbinderei Olaf Nie aus dem bayrischen Weßling konnten sie ihr Magazin in einer Auflage von zehn Stück produzieren.
Magdalena Schmid und Jonas Rosenwirth haben ein Designstudio in München gegründet und widmen sich in ihrer Freizeit der Entomologie: Sie präparieren selbst Insekten und sammeln diese, jedoch ohne sie für diesen Zweck zu töten. Instagram: @viceversa.xyz
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das Magazin ist noch nicht käuflich zu erwerben, eine Crowdfunding Kampagne ist aber geplant. Der Zeitpunkt dieser steht noch nicht fest. Wenn ihr weitere Fragen zum “Red List Magazine” habt oder in Kontakt mit den Gründern bleiben wollt, könnt ihr sie direkt unter: hello{at}vice-versa.xyz anschreiben.
Torsten Hermanowski schreibt
Hallo Magdalena, hallo Jonas
kann man euer Magazin digital bekommen. Als Imker ist dies ein Thema, dass uns auch sehr umtreibt. Sind es doch die Wildbienen, die auch extrem vom Artensterben bedroht sind.
Gut, dass sich auch im Designstudien dieser Missstand thematisiert wird. Weiter so, vielleicht schickt ihr eure Publikation mal an die Senkenberg Gesellschaft, eine der weltweit größten Forschungseinrichtungen, die sich nur den Themen Biodiversität und Artenvielfalt widmet.
Lieben Gruß
Torsten
Appel, Walter Peter schreibt
Hallo,
die Frage die mich umtreibt ist:
Wo kann man so ein Heft käuflich erwerben?
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Hallo Peter und Torsten,
das Magazin ist noch nicht käuflich zu erwerben, eine Crowdfunding Kampagne ist aber geplant. Der Zeitpunkt dieser steht noch nicht fest. Wenn ihr weitere Fragen zum “Red List Magazine” habt oder in Kontakt mit den Gründern bleiben wollt, könnt ihr sie direkt unter: hello{at}vice-versa.xyz anschreiben.
Hallo Magdalena, hallo Jonas
kann man euer Magazin digital bekommen. Als Imker ist dies ein Thema, dass uns auch sehr umtreibt. Sind es doch die Wildbienen, die auch extrem vom Artensterben bedroht sind.
Gut, dass sich auch im Designstudien dieser Missstand thematisiert wird. Weiter so, vielleicht schickt ihr eure Publikation mal an die Senkenberg Gesellschaft, eine der weltweit größten Forschungseinrichtungen, die sich nur den Themen Biodiversität und Artenvielfalt widmet.
Lieben Gruß
Torsten
Hallo,
die Frage die mich umtreibt ist:
Wo kann man so ein Heft käuflich erwerben?
Mit freundlichen Grüßen
Peter