Exklusiver erster Blick: TDC 2012 – Part 4
Die Gewinner des Type Directors Club 2012 wurden in New York bereits gekürt, ihre Arbeiten noch nicht veröffentlicht … Wir stellen sie jeweils montags und mittwochs vor.
Die Gewinner des Type Directors Club 2012 wurden in New York bereits gekürt, ihre Arbeiten noch nicht veröffentlicht … Wir stellen sie jeweils montags und mittwochs vor.
Fünf von ihnen heute – und ihre Arbeiten kommen aus New York, Seoul, Pasadena, Heidelberg und Madrid …
»Every Movement Needs A Logo« titelte die New York Times – und Mirko Ilic entwarf eines für die Occupy Wall Street Bewegung. Einerseits, weil es ihm seltsam vorkam, ausgerechnet eine Bewegung wie diese zum Brand zu machen – und weil unter den sechs Designern, die die New York Times bat, ein Logo zu kreieren, eine Agentur war, die Logos für große Finanzunternehmen und internationale Banken entwickelt hatte.
Ilic fand, statt ein neues Logo zu erfinden, sollte man bereits bestehende re-designen und so setzte er aus den Logos großer Banken und Finanzorganisationen ein neues zusammen – und stellte es anschließend zum kostenlosen Download online.
Für das Ehemaligentreffen »Re-Connected« der Studenten der Rhode Island Design School in Seoul entwarf Namoo Kim ein preisgekröntes Poster und gestaltete den Katalog, Paul Rogers aus dem kalifornischen Pasadena hingegen postulierte im Auftrag von The United States Postal Service auf einer Briefmarke »Jazz Forever«.
»Archetypes« haben Tres Tipos Graficos aus Madrid ihre Serie von Plakaten genannt, die sie gemeinsam mit Manuel Sesma entwarfen. Indem sie verschiedene durchscheinende Lagen von Buchstaben übereinander legen, entsteht ein ganz neues Bild der Kontur des der jeweiligen Fonts. Typografie schließlich spielt auch auf dem Plakat von Götz Gramlich, das er für das Fli Fest Barcelona gestaltete, eine vorherrschende Rolle.
Hier ein Blick auf die Arbeiten … – und am Montag geht es dann weiter.
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