Uhren von Erik Spiekermann
Typolegende Erik Spiekermann verpasste den Kerbholz-Modellen Hilde und Heinrich einen neuen Look.
Seit 2012 bietet Kerbholz täglich tragbare, nachhaltige Produkte, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden – unter anderem auch Uhren. Erik Spiekermann hat für die Modelle Hilde und Heinrich jetzt eine Sonderedition gestaltet. Sie ist auf 200 Uhren pro Modell limitiert und auf der Rückseite mit einer Gravur von 1 bis 200 versehen. Das Design ist klassisch, die Ziffern natürlich ausgezeichnet lesbar. Hilde und Heinrich kosten je 200 Euro, man kann sie hier bestellen.
Kerbholz hat in Spiekermanns Werkstatt auch einen kleinen Casefilm gedreht, in dem es aber weniger um das Design der Uhren als ums Gestalten an sich geht.
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Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen, wobei ich noch betonen muß, dass es Uhren mit wesentlich besser lesbaren Zifferblatt gibt. Auch Braun hat seit vielen Jahren eine ähnliche Kollektion.
Mal wieder eine sehr schöne Arbeit von Erik Spiekermann! Auch schön: Die digitalesken Nullen vor oder nach den jeweiligen Nicht-Null-Zahlen auf einem analogen Ziffernblatt. Aufgeräumt, klar, präzise. Und den alten Timex-Werbevergleich “Mit der Faust durch die Glasscheibe” dürfte die Spiekermann-Uhr wohl auch nicht scheuen müssen – schließlich ist Holz zäher als Glas.
Sehr schade: »… klassisch:« schon tausendfach in dieser Form seit Max Bill und Dieter Rams gesehen. Sogar bei Aldi gibt es ähnliche Zifferblätter.
»… natürlich ausgezeichnet lesbar:« die unnütze vorangestellte gestrichene Null (als müsse man zu einem große »O« auf der Uhr unterscheiden) macht die Uhr sogar schlechter lesbar.
Da wäre mehr möglich gewesen.