Viele Remote Teams bleiben über Slack in Kontakt. Denkwerk hat spontan zwei Tools für den Kommunikationskanal entwickelt – gegen Social Distance und für mehr Achtsamkeit.
Die Digitalagentur denkwerk war zwar schon der Corona-Krise recht flexibel unterwegs, aber der 100-prozentige Shift aller Mitarbeiter ins Homeoffice war dann doch eine Herausforderung.
Für Kommunikation und Kollaboration setzt die Agentur auf Slack. Damit das noch besser funktioniert – beziehunsgweise sich menschlicher anfühlt – haben die Mitarbeiter zwei Tools entwickelt, die jeder als App zu seinen Slack-Channels hinzufügen kann.
enso – ein Achtsamkeitshelfer für Slack
Keine Frage: Die Corona-Krise sorgt bei uns allen für ein Gefühl von Überforderung und Kontrollverlust. Dazu kommen Ängste, Stress, Druck und Ungewissheit. Gegen diese Gefühle kann Achtsamkeitsmeditation helfen.
Diese Praxis versucht denkwerk mit enso genau dahin zu bringen, wo sich die Dinge oft überschlagen: auf Slack. »Mit enso erhältst du Nachrichten, die Stress abbauen, statt weiteren zu verursachen«, versprechen die Macher. Ab und zu erinnert der kleine Bot einen daran, mal auf Pause zu drücken und durchzuatmen. »So enfach es auch klingen mag, so wertvoll erweist es sich im täglichen Wahnsinn.«
Seid ihr vertraut mit der Kultur-Methode »Check-ins«? Dabei beantwortet ein Team zum Start oder zum Ende eines Meetings eine Frage zusammen. Die Fragen können alles mögliche betreffen – aktuelle Sorgen, Energielevel, Lieblingsessen, you name it … Damit sollen Offenheit, Vertrauen und Alignment gefördert werden.
Da es manchmal schwierig sein kann, die richtige Frage zu finden, teilt das denkwerk-Team seine wachsende Sammlung schon seit 2017 auf tscheck.in. Jetzt haben sie Tscheck erweitert und als App Slack-tauglich gemacht. Mit dem Befehl »/tscheck« lassen sich mit einem Klick inspirierende Fragen zum Check-in oder Check-out posten und gemeinsam beantworten.