Hybride Meetings sind eine besondere Herausforderung der neuen Arbeitswelt. Wir zeigen, wie sich Microsoft den Meetingraum der Zukunft vorstellt.
Ein Mindset, das laut Jeff Sharpe, Global Lead of Places & Experience Design bei frog und Mitautor des Reports »Reshaping the Workplace«, alle Unternehmen im Zeitalter von New Work verinnerlichen müssen: »Egal, wo du bist – du sitzt mit am Tisch.« Das gilt vor allem für hybride Meetings. Hier ist die Gefahr groß, dass die Anwesenden im Raum zu anonymen Gesichtern werden und die Zugeschalteten nicht wissen, ob sie gesehen oder gehört werden und wann genau sie sich einbringen sollen, so Celine Garbi Joergens, Hybrid Secured Work Business Lead Germany bei Microsoft. »Besprechungen in der neuen, hybriden Arbeitswelt sollten daher so gestaltet werden, dass alle Teilnehmer:innen – egal, ob vor Ort oder virtuell – gleichberechtigt zusammenarbeiten können.«
Besonders wichtig sei dabei Technologie, die subtile körperliche Signale, wie Mimik und Gestik übertragen kann, so Celine Garbi Joergens. »Um Blickkontakt zwischen Teilnehmenden zu ermöglichen und ein realistischeres Erlebnis im Raum zu simulieren, haben wir beispielweise ein neues Layout eingeführt: Front Row in Teams. Dabei werden die Videobilder derjenigen, die sich virtuell in das Meeting einwählen, auf Augenhöhe der Menschen vor Ort, also am unteren Bildschirmrand, angezeigt« (siehe Foto oben).
Vor Kurzem hat Microsoft außerdem die smarte Kamera Surface Hub 2 vorgestellt: Sie kann sowohl Objekte in der Nähe als auch in der Ferne gleichzeitig scharf abbilden und passt die Ansicht automatisch an, wenn jemand den Raum verlässt oder weitere Personen hinzukommen. Die KI-Steuerung sorgt dafür, dass Menschen in einem Raum mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen gleichermaßen sichtbar sind. Für physische Whiteboards gibt es zudem die Funktion »Intelligent Capture«, die eine zusätzliche Kamera verwendet, um das »echte« Board für virtuelle Teilnehmende sichtbar zu machen. Steht jemand vor diesem, erscheint er oder sie transparent, um die Sicht für die virtuell Zuschauenden nicht zu verdecken.
Celine Garbi Joergens empfiehlt, hybride Meetings auf maximal 35 bis 40 Minuten zu beschränken oder zumindest regelmäßige Pausen einzulegen. Denn: » Forschende haben herausgefunden, dass das Hören mehrerer Stimmen aus einem einzigen Lautsprecher automatisch zu einer kognitiven Ermüdung führt.« Dem kann man mit Technik zumindest ein Stück weit begegnen: Die Funktion »Voice Clarity« für Surface unterstützt die Audioverarbeitung in Meetings, sodass man Stimmen dank einer natürlichen Sprachwiedergabe klar und deutlich hören kann – auch wenn sich die Sprechenden im Raum bewegen oder mehrere Personen gleichzeitig sprechen oder lachen.
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virtuelle Gelichberechtigung, Mimik, Gestik, Blickkontakte, realistische Raumerlebnisse, Teifenschärfe, Lichtverhältnisse, KI-Steuerung …
Alles super wichtig für die Hybrid.
Und zur Illustration ein Foto mit Stock-Charme …
Ich freue mich darauf.
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