Die neue Plattform LAVA spielt auf Musik abgestimmte Augmented-Reality-Skulpturen aus.
So könnten die Musikvideos der Zukunft aussehen! Die LAVA-Plattform ermöglicht intensive Augmented-Reality-Erlebnisse, abgestimmt auf Musik. Entwickelt wurde LAVA vom Department of New Realities, die auf neue Technologie spezialisierte Kreativ-Unit ist Teil von Wieden+Kennedy Amsterdam.
Die erste LAVA-App (iOS) ist für das Album SOS des Amsterdamer Künstlers Necessary Explosion erschienen. Elf psychedelische Figuren von Gehirn bis Augapfel-Blüte scheinen dem Plattenspieler passend zum Seventies-Sound zu entsteigen, wenn man Smartphone oder Tablet auf die Platte richtet. Sie verändern sich, wenn man sich ihnen nähert. Weitere Apps mit ganz neuen Designs werden für andere Alben folgen.
Um LAVA auszuprobieren, muss man keinen Plattenspieler haben – die Apps funktionieren auch, wenn man die Musik streamt. Allerdings schwingt bei der Idee zur Plattform etwas Nostalgisches mit: Früher hat man im Gegensatz zu jetzt Musikhören als eigenständige Aktivität betrachtet, ohne sich dabei mit etwas anderem zu beschäftigen. Vielleicht hat man sich die Platten- oder CD-Hülle angesehen, vielleicht die trägen Bewegungen einer Lava-Lampe beobachtet.
Diesen verträumten Zustand vergangener Jahrzehnte wollten die LAVA-Erfinder Geoffrey Lillemon und Anita Fontaine mithilfe von neuer Technologie ins Jahr 2018 übertragen – daher auch der Name.
Die beiden sehen auch weitere Einsatzmöglichkeiten jenseits von Zuhause – bei Konzerten könnte die Technologie zum Beispiel Teile der Bühnengestaltung übernehmen.
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