Sieben Stätten des UNESCO Welterbes befinden sich in Baden-Württemberg. Die Agentur burkert ideenreich hat diese jetzt mit einer Dachmarke versehen, die Historie und Denkmalpflege mitreißend präsentiert.
Im Juli 2021 wurde Baden-Baden zum UNESCO-Welterbe – und damit zur siebten Stätte in Baden-Württemberg, die diesen prestigeträchtigen Titel führt.
Neben der Kurstadt gehört die Architektur von Le Corbusier in Stuttgart dazu, das Kloster Maulbronn, die Insel Reichenau, Pfahlbauten in Oberschwaben und am Bodensee, der römische Grenzwall Limes und die Eiszeithöhlen im Ach- und Lonetal.
Um auf diese historisch wertvollen Orte hinzuweisen, sie als kulturelles und als touristisches Ziel hervorzuheben und gleichzeitig auch die Denkmalpflege selbst stärker ins Licht zu rücken, präsentieren die ausgezeichneten Stätten sich jetzt unter einer einheitlichen Dachmarke.
Starker Claim
Mit ihrem Konzept Wahre Werte setzte sich die Agentur burkert ideenreich aus Ulm in zwei Ausschreibungen des Ministeriums für Landesentwicklung gegen mehrere überregionale Mitbewerber durch.
Die Dachmarke steht nicht nur für die »wahren« Werte der Unesco-Welterbe-Stätten, sondern bringt gleichzeitig zum Ausdruck, dass diese »gewahrt« werden.
Mit dem Slogan Wir wahren wer wir sind, überschrieb die Agentur ihr Konzept, das die gesamte Denkmalpflege in Baden-Württemberg umfasst und zudem auch die Gestaltung und Produktion der Ausstellung »Die sieben Welterbewunder Baden-Württemberg« zu den Welterbestätten samt begleitender Materialien.
Anregende Collage
Wie in einer Collage und stark stilisiert, werden in der Dachmarke, auch Plakaten, in Broschüren, auf Flaggen oder in der Ausstellung selbst, Fragmente der sieben Weltkulturerbe-Stätten zitiert und können verschiedentlich variiert werden.
Verbindend wirkt die zeitgemäße und mitreißende Farbpalette in Rot- Rosa-, Gelb- und Orange-Tönen, die ebenfalls auf immer unterschiedliche Weise wieder aufgenommen werden.
»Die sieben Welterbewunder« heißt es zudem in einer klaren Typografie und in einem Schriftzug, bei dem das »Erbe« in einem dezenteren Ton gehalten ist und das »Weltwunder« in den Vordergrund rückt – und damit einmal mehr die Zeitlosigkeit der Stätten hervorhebt.