Spielzeitheft zeigt Mainz auf ungewöhnliche Weise
Ist Mainz meins? fragte die Agentur Neue Gestaltung Sänger, Tänzer und Schauspieler des Staatstheater Mainz nach ihrer ersten Spielzeit – und inszenierte deren Antworten.
Nach ihrer ersten gemeinsamen Spielzeit am Staatstheater Mainz, fragten das Team der Berliner Agentur Neue Gestaltung und der Fotograf Andreas Etter die Schauspieler, Tänzer und Sänger, wie sehr sie in der neuen Stadt angekommen sind, was sie immer bei sich tragen, an was sie noch immer hängen, was ihnen gefällt und wichtig geworden ist – und fassten es unter der Frage:
Ist Mainz meins?
zusammen.
Antworten brachte das Ensemble jede Menge Fotos mit, vom Rhein, dem berühmten Chagallfenster in der Stephanskirche, von wilden Tieren, dem Dom, von Menschen und anderen Städten und so entstand die Idee, sie großzuziehen und in den Fotos für das Spielzeitheft zu inszenieren.
Die Fotos geknickt, sich damit umwickelt, in Streifen geschnitten, zu einem Berg angehäuft oder um den Kopf drapiert, haben die Darsteller beim Shooting so ihre ganz eigenen Eindrücke präsentiert.
Und während der schwarzweiße Titel des Heftes mit dem Sternlogo des Stadttheaters Mainz spielt und eine Sogwirkung erzielt, führen die, wie Lebende Bilder inszenierte Porträts, durch das Heft, durch die Leben der Darsteller, zeigen, was Mainz für sie ist – und was ihre Sehnsüchte sind.
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