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Speaking Quality: Neues Corporate Design für Mey

Der erste Relaunch seit 30 Jahren und der ist so umfassend wie gelungen: Die Peter Schmidt Group rückt Qualität und Anspruch des Textilunternehmens Mey in den Mittelpunkt – samt inhaltsreichem Logo.

Mit der Historie im Blick in die Zukunft schauen: Diesen Anspruch sieht man in dem neuen Erscheinungsbild, das die Design- und Brandingsagentur Peter Schmidt Group für das Tag- und Nachtwäsche-Unternehmen Mey entwickelt hat.

Nach 30 Jahren ist es der erste Relaunch der Traditionsmarke, die 1928 in Albstadt in Baden-Württemberg gegründet wurde und er ist allumfassend.

Im Mittelpunkt steht die Qualität der Produkte und das neue Wortlogo, das diesen zusätzlich manifestiert: mit einer umwerfend schlichten Serifenschrift mit Aussparungen, wie sie beim Sticken auf Textil entstehen.

Das Logo gibt es in zwei Varianten. Ist es nicht direkt mit einem Produkt verbunden, ist es mit einem zusätzlichen 1928, dem Gründungsjahr des Familienbetriebs, versehen.

Qualität und Transparenz der Marke

Speaking Quality hingegen lautet der neue Markenclaim, der zusätzlich von Details des Packagings unterstrichen wird.

Durch ein Serienspezifisches Farbsystem strukturiert, gibt es transparente Einblicke in das Produkt selbst.

Verschiedene Zertifizierungen sind direkt auf der Vorderseite des Packaging zu sehen, USP-Icons und gleichzeitig bietet ein QR-Code zustzliche Indormationen über das Produkt selbst und auch über die Produktionskette.

Gleichzeitig wurde die Verwendung von Plastik reduziert, Polybeutel durch FSC-zertifizierte Kartons mit hohem Recyclinganteil ersetzt.

Nicht nur das Update des Logos, das gleichzeitig auf die Tradition verweist, ist beeindruckend, sondern auch, mit welcher Leichtigkeit und charmantem, zeitgemäßen Style die Fülle der Informationen präsentiert werden.

So löst das neue Corporate Design nicht nur den steigenden Wunsch ein, bewusster zu kaufen, sondern erschließt mit dem Weißraum, der hellen Farbpalette und dem reduzierten Stil, durchaus auch eine engagierte und hippe Zielgruppe.

 

 

Das alte Logo

 

 

Das neue Logo, entwickelt von der Peter Schmidt Group
Das neue Packaging
Blick zurück auf die Produktionsstätte von Mey 1973, licht und qualitätsbewusst wie das neue Corporate Design
Der Mey Firmensitz 1974

 

 

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Die wachsenden Herausforderungen für Designer bei der Gestaltung von Identitäten

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hätte, hätte … ich suche die Serifen beim Logo? und seit wann ist MEY weiblich uns seit wann sind runde Schriften weiblich. Fragen über Fragen.

  2. Klasse, wenn langjährige Unternehmen ganzheitlich Richtung Zukunft blicken und Nachhaltigkeit nicht nur ein “Add-on” ist.

  3. Hallo zusammen,
    selbst beim alten Logo hätte ich das Y unten abgerundet.
    Das neue Logo ist offener (moderner, damit diversifiziert), aber der Anstrich beim m ist mir durch die maskulinen Ecken zu männnlich (Wem wollen sie was verkaufen?), ich hätte alle Endungen abgerundet und auch dann wäre der Anstrich beim m dominant geblieben und sie hätten erreicht was sie eigentlich erreichen wollten. Oder sollte ich mich irren? Durch die eine Abrundung am m wird der Anstrich interessanter und macht das gebrochene m zur Einheit, aber das ganze ist keine runde Sache (weiblich) und der Anfang wie auch das Ende wären interessant.

  4. Sieht sehr gut aus!

    Mich würden allerdings auch aktuelle Fotos
    der heutigen Produktionsstätten interessieren…

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