Nie aufhören zu hinterfragen: Neue SPIEGEL-Kampagne
Armut, Rassismus, Klimawandel, Gleichberechtigung: Serviceplan Hamburg unterstreicht in einer großangelegten Markenkampagne gekonnt nachdrücklich die Wichtigkeit von unabhängigem und kritischem Journalismus.
Seit Ende 2019 ist Serviceplan Hamburg Leadagentur des SPIEGEL. Einiges ist seither passiert. Der Verlag musste den Relotius-Skandal aufarbeiten, hat Spiegel Online relaunched, Digital und Print enger verwoben und zuletzt eine Steigerung der Abo-Auflage um 10 Prozent gemeldet.
Vor allem aber haben die letzten Jahre noch stärker gezeigt, wie wichtig kritischer und vor allem auch unabhängiger Journalismus ist. Erst Recht in unserer komplexen und instabilen Gegenwart.
Die neue Markenkampagne, die Serviceplan Hamburg für den SPIEGEL entwickelte, unterstreicht gerade das.
Stark in Bild und Text
Kurz, prägnant und mit Bild-Text-Scheren in denen falsche Aussagen in Kontrast zu Pressebildern stehen, greift die Kampagne die großen aktuellen Themen auf.
Unter einem Foto der Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ist zu lesen: »Zuwanderung macht unser Land kaputt«, unter dem Bild eines Mannes, der in einer Mülltonne wühlt: »In Deutschland muss niemand hungern.«
Fünf verschiedene Motive gibt es und vier Spots, die bis in den Schnitt hinein den pointierten Stil des Spiegels zitieren und den Kampagnen-Claim unterstreichen.
Crossmediale Kampagne
Die Markenkampagne umfasst Motive für großflächige Out-Of-Home-Platzierungen in allen deutschen Großstädten, Printanzeigen sowie Kurzvideos für Social Media und YouTube.
Sie werden ab dieser Woche deutschlandweit ausgespielt und bis zum Ende des Jahres zu sehen sein. Darüber hinaus werden sie durch Abo-Maßnahmen sowie Heft-Werbung und im Hörfunk und am POS ergänzt.
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