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Lass reden: Der neue Penny Weihnachtsfilm ist da!

Nach dem Penny-Weihnachtsspot »Der Wunsch«, der im letzten Jahr für Furore sorgte, bringt Serviceplan erneut die aktuelle gesellschaftliche Lage auf den Punkt und plädiert in »Der Riss« dafür, wieder aufeinander zuzugehen.

Krieg, Pandemie, Klimakrise. Die Nerven liegen blank – und aus einem Miteinander ist längst ein Gegeneinander geworden.

Was das bedeutet, zeigt die Leadagentur Serviceplan Campaign München in einem Wohnblock irgendwo in Deutschland. In der Tiefgarage, im Fahrstuhl und auch hinter verschlossenen Türen, geraten die Bewohner:innen aneinander während sich dazu in Wänden, Türen, Böden und Decken immer größere Risse auftun …

Die Erwartungen waren hoch, nachdem im letzten Jahr der emotionale Penny-Weihnachtsspot »Der Wunsch« Rekorde brach, in dem eine Mutter an die vielen Entbehrungen erinnert, die Jugendliche während der Pandemie auf sich nehmen müssen.

Auch jetzt legt das Serviceplan-Team den Finger in die Wunde, zeigt die Spaltung der Gesellschaft – und wirbt eindringlich dafür, mehr Verständnis füreinander zu haben, Barrieren abzubauen und einander wieder zuzuhören.

Harte Bilder, starker Claim

Kaum veröffentlicht, wurde der Spot bereits fast 400.000 Mal angeschaut und viele haben sich überschwänglich für den Appell bedankt.

»Wir alle können etwas gegen die Risse in unserer Gesellschaft tun: Wir können aufeinander zugehen«, heißt es am Ende des Vierminüters, den Regisseur Seb Edwards drehte.

»Wir haben unseren Weihnachtsfilm mit kulturellen Themen aufgeladen, an denen wirklich niemand vorbeikommt. Meinungen treffen aufeinander und lassen einen ganzen Wohnblock wortwörtlich daran zerbrechen«, sagt Christoph Everke, Kreativgeschäftsführer von Serviceplan Campaign. »Die Themen sind so schonungslos dargestellt und aus dem Leben gegriffen, dass sich alle ertappt fühlen. Das sorgt für Gänsehaut, ein gewisses Unbehagen und hoffentlich zum Umdenken.«

Erweiterte Kampagne

Über den Spot hinaus bietet Serviceplan in Zusammenarbeit mit dem Forum für Streitkultur und mit weiterführendem Informationsmaterial der Initiative Offene Gesellschaft auf Penny.de Tipps für konstruktive Diskussionen – und hat den Influencer Jonas Ems dafür gewonnen, die Kampagne auf seinen TikTok und YouTube Kanälen zu begleiten.

Neben YouTube, Facebook und Instagram wird der Penny-Weihnachtsfilm in den Kinos gezeigt und von umfangreichen Assets begleitet.

Produkt: PAGE 1.2019
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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Charles Wilp und Colageile Nonnen, Benetton und blutige Soldatenkleidung…jetzt Penny mit der zur Schaustellung unserer Lust an der implodierenden Gesellschaft. Auf den ersten Blick genial, weil brachial alle Antennen der emphatischen Wahrnehmung überreizt werden, dann schnell öde und zu berechnend zu durchschaubar und simpel werden alle erlernten Mechanismen des aktuellen Marketings bedient, siehe Mysterieplot Hornbach sogar in fremden Zungen. Ja wie unerträglich war der blonde Recke, welcher sich durch arabische Basare kämpfen musste und erst im Boliden mit dem Stern endlich Ruhe und Frieden fand. Nur wer wagt gewinnt….Nein, wer sich auf das wesentliche besinnt, auf die Botschaft des Produktes wenn überhaupt noch eins vorhanden ist. Darum alle…ich will so bleiben wie ich bin – Du darfst….singen jaja jippieh jippieh yeah…
    Fühlt sich kurz an wie Kunst, kann dann aber weg!

  2. Hallo Leute,
    nix für ungut, aber ich bin der Meinung, dieser Spot hat nichts mit dem aufkommenden Gefühl von Weihnachten oder Weihnachtsfrieden zu tun. Was ja allgemein in dieser Zeit proklamiert wird… nicht nur, um Verkaufszahlen hochzutreiben, sondern auch das Gefühl von “Friede, Freude, Eierkuchen” herauf zu beschwören… Dass das “heile Welt-Spielen” bedeutet, ist mir klar, aber mit diesem Spot hinterlasst ihr nur Fassungslosigkeit und Hilflosigkeit, Tränen im Auge des Betrachters, um es mal so zu sagen. Ich persönlich fühle mich beschuldigt mit diesem Spot – das ist wie eine pauschale Verurteilung; das gefällt mir nicht. Okay, Werbung darf unbequem sein und aufrütteln und den Finger in die Wunde legen, aber das ist zu krass…
    Meine Meinung…
    Frohe Weihnachten…

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