Burger mit Botschaft
Seit einiger Zeit lässt Burger King nichts unversucht, auf die Qualität und Nachhaltigkeit seiner Produkte hinzuweisen. Jetzt mit einem neuen Whopper-Packaging.
Zuletzt schlugen die Wogen hoch. Als Kult-Regisseur Michel Gondry den niedrigeren Methan-Ausstoß der Burger-King-Kühe mit einem schrillen Musikvideo mit Country-Sängerchen Mason Ramsey inszenierte.
Und auch als Burger King die natürlichen Zutaten seines Whopper mit einem eindrücklichen Schimmel-Video demonstrierte: In ganzer Schönheit dekompostierte der Burger-Bestseller darin in einem Monat, weil die Zusatzstoffe fehlen.
Doch jetzt ist Schluss mit Country-Jodeln und mit Unappetitlichem.
Appetitliches Packaging
Das neue Packaging des Whopper zeigt in bunten, fröhlichen Illustrationen und auf ungebleichtem Papier, was in dem Whopper drin ist: Tomaten, Käse, Gurken, Salat und ein Fleisch Patty.
Gleichzeitig findet man als Whopper-Rezept auf dem Papier, was alles nicht in dem Burger enthalten ist: keine künstlichen Farbstoffe, keine künstlichen Geschmacksverstärker, keine künstlichen Konservierungsstoffe. Der Süßungsmittel Kornsirup fehlt und auch Natriumglutamat.
Burger King verspricht, dass 85% ihres gesamten Angebots ohne künstliche Konservierungsstoffe auskommt und dass es diese Quote bis Anfang 2021 auf 100% erhöht.
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Der richtige Weg. Die Gestaltung ist weg vom glatten zum Hand gemachten. Die Zutaten werden natürlicher. Die Zeit muss jetzt zeigen, dass dies kein Green-Washing ist. Apropo Zeit, es ist schon sehr spät für dieses Umdenken, und bio ist es damit noch lange nicht.