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LETRA/TONE: Festival für Grafik und Musik

Tolles Experiment: Im Berliner Radialsystem findet zum ersten Mal das LETRA/TONE Festival statt, das Musik und Grafikdesign zusammenbringt.

 

Elektro nach grafischen Notent: Im Berliner Radialsystem findet zum ersten Mal das LETRA/TONE Festival statt, das Musik und Grafikdesign zusammenbringt.

Am 11. und 12. April steigen im Berliner Radialsystem V sechs Welturaufführungen bei denen die Arbeiten von internationalen Grafikdesignern wie Dennis Busch, der für NEON, Die Zeit und auch Germans arbeitet, von Philip Marshall, der den Web-Auftritte von Comme des Garçons designte, der Argentinierin Caro Mikalef vom Studio Cabina, oder Damian Tran von Palefroi auf die Interpretationen von Musiker wie Thomas Ankersmit, The Pitch oder Jan Jelinek & Masayoshi Fujita treffen.

Dieses Konzept entwickelte Hanno Leichtmann, selber Musiker und Grafiker, der den Designkollegen seine umfangreiche Letraset- und Letratone-Sammlung zu Verfügung stellte, um daraus »action scores«, musikalische Grafiken, herzustellen.

Die werden von den Musikern einstudiert und dann im April uraufgeführt, während die Originalgrafiken in einer Ausstellung im Radialsystem zu sehen sein werden.

Das spannende Experiment greift auf die Tradition der grafischen Notation zurück, in der, gerade in der Neuen Musik der 50er bis 70er Jahre, die mit herkönmmlichen Noten nicht darstellbar war, visuelle Notenbilder geschaffen wurden. Zu den Avantgardisten gehören John Cage, Morton Feldmann oder Karl-Heinz Stockhausen.

Beim LETRA / TONE Festival werden die Notenbilder in Impro und Elektro umgesetzt.

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