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Designer, geht auf die Walz!

2018 ging Alexander Bönninger auf Design Walz. Das hat ihm so gut gefallen, dass er diese Art der Bildungsreise in der Branche etablieren will.

Insgesamt sieben Agenturen besuchte Alexander Bönninger auf seiner einjährigen Walz, die er im Anschluss an seinen Bacherlorabschluss in Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen machte. Einen Recap seiner Reise mit Videos von den einzelnen Stationen sowie einem Fazit gibt es auf seiner Website.

Weil er selbst so gute Erfahrungen gesammelt hat, möchte er, gemeisam mit seiner Kollegin Veronika Kaiping, das Konzept der Design Walz weiter verbreiten. Dafür bekommen die beiden sogar eine Förderung vom Social Impact Lab Leipzig.

Unterstützung bei der Walz

»Wir wollen jungen Designer*innen zeigen, dass es mit der Walz einen alternativen Einstieg ins Berufsleben gibt, und dass es für Unternehmen interessant ist Walzer*innen – auch für nur kurze Zeit – aufzunehmen«, so die beiden. Dafür bauen sie ein Netzwerk auf, das bei der Bildungsreise unterstützt und von jedem mitgestaltet werden kann.

Es soll einen Überblick bieten über Agenturen, die Walzer*innen aufnehmen – genauso wie Tipps für Unternehmen bieten, die als Host fungieren wollen. Ziel ist es, dass sich die Gemeinschaft gegenseitig unterstützt und so faire Arbeitsbedingungen schaffen kann.

Dafür suchen Bönninger und Kaiping noch Unterstützer! Auf www.walz.design gibt es mehr Informationen zum Projekt – sowohl für angehende Walzer*innen als auch für Hosts. Mittels Newsletter und Instagram halten sie Interessierte auf dem Laufenden.

Design Walz Instagram

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Amazing read. Share more ideas like that.

  2. Was ist dasfür eine dumme, überflüssige Idee.

    Denke eher, da muß Jemand viel, zu viel, TamTam um seine Person machen,
    um einen Job zu finden.

    Mein Tip nach Jahren als Arbeit als Designer:
    > eine interessantePersönlichleit sich aneignen
    > sich eine tolle Mappe gönnen.

    Fazit: spart Kosten, Mühen, Zeit und Zeitverschwendungen.

  3. Lieber Peter.

    Ich habe mich dazu entschlossen, möglichst wenige Rituale und Regeln direkt zu übernehmen. Rituale und Traditionen haben ihren Ursprung dem ich nicht angehöre. Ich bin halt kein Geselle und gehöre auch keiner Zunft an.
    Also müssen wir Designer*innen uns das selber erarbeiten. All diese Abschlussrituale und Bewerbungsreime und und und sind bei der »Design Walz« noch Leerstellen, die gefüllt werden wollen.

    Das macht auch niemand einmal vor und dann sollen es alle nach machen – Wir stellen uns das eher so vor, das sich Rituale einschleifen werden bzw. wir ab einer kritischen Menge der Walzenden etwas zusammen festlegen können.

    Mein Vorschlag war die Reise mit meiner Pflanze und einem Karton, in dem ich meine Arbeits-Utensilien mitnahm.

  4. Schöne Idee! Und toll dass er den Mut hatte die Design-Walz durchzuziehen! Gab es auch ein Abschlussritual und Berwerbungsreime? Ich bin interessiert mehr zu erfahren!

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