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Wie die »SZ« die Panama Papers mit Illustrationen »brandet«

Dem Illustrator Peter M. Hoffmann haben die Panama Papers jede Menge Arbeit gebracht

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So reich, dass er gleich eine Briefkastenfirma aufmachen muss, wird Peter M. Hoffmann wohl nicht dank der Panama Papers. Aber die Enthüllungen aus der Oase für Steuerflüchtlinge und Geldwäscher sind für ihn zu einem äusserst umfangreichen Job geworden, der ihn wohl noch eine ganze Weile beschäftigt.

Lesern der »Süddeutschen Zeitung« ist natürlich längst aufgefallen, dass die Artikel über all die Herrschaften, die weltweit in den Panama-Papers-Skandal involviert sind, immer im gleichen Look daherkommen. So erkennt man sofort den thematischen Zusammenhang, es ist eine Art illustratives Branding entstanden. Dafür sorgt Peter M. Hoffmann mit Zeichnungen mit Retro-Touch, in denen die Farben Rot und »SZ«-Grün dominieren.

In ihrer Kolumne »SZ-Werkstatt« hat die Zeitung den Leipziger Grafiker und Illustrator bereits vorgestellt. Zu lesen ist dort auch, wie schwierig es für Hoffmann war, seine Arbeit über lange Zeit geheimzuhalten. Weder die Kollegen noch seine Frau, die Journalistin ist, durften zufällig auch nur irgendeine Zeichnung sehen, bevor die »SZ« offiziell mit dem Thema an die Öffentlichkeit ging.

Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Ein Blick auf den Schreibtisch von Peter M. Hoffmann: Originalzeichnungen und fertige Illustrationen zu den Panama Papers in der »Süddeutschen Zeitung«
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Ein Blick auf den Schreibtisch von Peter M. Hoffmann: Originalzeichnungen und fertige Illustrationen zu den Panama Papers in der »Süddeutschen Zeitung«
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Ein Blick auf den Schreibtisch von Peter M. Hoffmann: Originalzeichnungen und fertige Illustrationen zu den Panama Papers in der »Süddeutschen Zeitung«
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Ein Blick auf den Schreibtisch von Peter M. Hoffmann: Originalzeichnungen und fertige Illustrationen zu den Panama Papers in der »Süddeutschen Zeitung«
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Ein Blick auf den Schreibtisch von Peter M. Hoffmann: Originalzeichnungen und fertige Illustrationen zu den Panama Papers in der »Süddeutschen Zeitung«
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Die »SZ« gibt ihrer Berichterstattung über die Panama Papers mit Illustrationen von Peter M. Hoffmann einen einheitlichen Look
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Wie bei einem riesengroßen Puzzle entstanden über 100 Einzelzeichnungen per Hand, wurden digital koloriert und zu jederzeit modifizierbaren Collage-Illustrationen zusammengesetzt – je nachdem, in welchem medialen Kontext sie veröffentlicht werden. Und es kommt ständig Neues dazu.

Die Panama Papers haben nicht nur unter http://panamapapers.sueddeutsche.de eine eigene Heimat im Netz, sie besitzen auch ein eigenes, ebenfalls illustrativ anmutendes Logo. Gestaltet hat es der Münchner Dirk Schmidt, dessen Illustrationen oft in »SZ« und »SZ-Magazin« zu finden sind (etwa in der Kolumne von Axel Hacke).

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Das Panama-Papers-Logo von Dirk Schmidt. Unten die reduzierte Variante für mobile Anwendungen

 

Und wie behandeln andere an der Aufarbeitung der Panama Papiers beteiligte Zeitungen das Thema gestalterisch? Der »Guardian« etwa hat es ganz anders gemacht – mit Schwarzweißfotos, großer Schrift und Neon-Gelb. Näheres ist hier nachzulesen.

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