PAGE online

Star-Fotografin Nan Goldin für Supreme

Das angesagte Streetwear Label Supreme aus New York hat eine Kollektion in Zusammenarbeit mit der Fotografin Nan Goldin herausgebracht.

Es gehört zu dem Selbstverständnis des Streetwear Labels Supreme, die eigenen Produkte immer wieder mit Kunst zu verbinden.

Es hat mit Damien Hirst zusammengearbeitet, mit dem Fotografen Larry Clark, mit Grafik-Legende Peter Saville und Kollektionen mit Arbeiten von Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat herausgebracht.

Das Logo der Marke stammt von der Künstlerin Barbara Kruger, berühmt für ihre prägnanten Wort-Installationen.

Jede Menge Kunst und Mode also und jetzt hat sich Fotografin Nan Goldin in die hochkarätige Riege eingereiht.

T-Shirts, Kaputzenpulli, eine Jacke und drei Skateboard-Decks sind mit Fotografien Nan Goldins überzogen, die in den 1980ern unverblümt das New Yorker Partyleben fotografierte, das Aufkommen von Aids, den Tod ihrer Freunde, Drogen, Melancholie und Gewalt. Auch die, unter der sie selbst litt. Ein berühmtes Selbstporträt zeigt sie mit blauem Auge, nachdem ihr Lover zuschlug.

Nan Goldin lebt heute in New York und Berlin und machte zuletzt von sich reden, als sie im März im Metropolitan Museum of Art einen Protest gegen die Mäzene Sackler anführte. Die Pharma-Familie stellt das Schmerzmittel OxyContin her, das eine wichtige Rolle in der Opiat-Krise in den USA spielt, der täglich 150 Menschen zum Opfer fallen.

Nan Goldin x Supreme SS2018
1/4
Nan Goldin x Supreme SS2018
2/4
Nan Goldin x Supreme SS2018
3/4
Nan Goldin x Supreme SS2018
4/4
Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren