Live-Action-Shootings gibt’s nicht mehr – jetzt sollten Spezialisten für digitales Bewegtbild für sich werben.
Wir alle mutieren gerade zu Couch-Potatoes, der Medienkonsum steigt drastisch an. Perfekte Reichweiten also für Werbetreibende. Das Problem ist nur, dass Realdrehs mit echten Menschen vor und hinter der Kamera aktuell schwierig bis unmöglich sind. Eine schlimme Situation für die damit verbundene Branche, von Filmproduktionsfirmen bis zu freien Regisseuren und Stylisten. Doch es gilt, Alternativen zu finden.
Die Antwort darauf heisst im Zeitalter des social distancing natürlich – wie derzeit überall – Digitalisierung. Der Moment zum Zaubern mit digitalem Bewegtbild ist gekommen. Das Studio DELI Creative Collective möchte potentielle Werbekunden darauf mit einem »Coronanimationsfilm« aufmerksam machen.
Dabei steckte sich das Team bloß kreativ gegenseitig an. »In nur zehn Arbeitstagen haben wir einen Film dazu gemacht, im Home-Office und mit einem Sicherheitsabstand von 300 Kilometern in unseren Büros in Hamburg und Berlin«, so DELI-Geschäftsführer Michael Reissinger.
Die musikalische Unterstützung kam ebenfalls aus sicherer Entfernung, nämlich von Kids in a candy store aus Düsseldorf (über 400 Kilometer von Hamburg, über 300 von Berlin entfernt). »Movie-making in times of corona«, nennt Reissinger das.
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