Die besten Apps und Lernspiele für Kinder
Ausgezeichnete Apps für Kinder: Die Ergebnisse des Bologna Ragazzi Digital Award …
Der bekannteste europäische Wettbewerb für Kinderbuch-Illustration ist der seit 1966 veranstaltete Bologna Ragazzi Award, vergeben wird er anlässlich der internationalen Kinderbuchmesse in Bologna, die dies Jahr von 26. bis 29. März stattfindet.
Inzwischen gibt es auch einen digitalen Ableger des Wettbewerbs, den Bologna Ragazzi Digital Award. Hier werden die gelungensten und innovativsten Apps und Lernspiele für Kinder ausgezeichnet. Wir stellen die Gewinner von 2018 vor.
Das schönste visuelle Erlebnis bietet wohl »Old Man’s Journey« des Game Studios Broken Rules aus Wien. Das für Android, iOS, Steam und Nintendo verfügbare Story Game lädt mit wunderbaren Illustrationen auf eine gefühlvolle Reise durchs Leben eines alten Mannes an. Dafür kassierte es auch anderswo schon jede Menge Preise.
Eine Auszeichnung ging auch an »Mammals«, zu deutsch »Säugetiere«. Die App kommt von Tinybop aus den USA, eines der besten Studios der Welt, wenn es um Lern-Apps für Kinder geht. Mit ihren interaktiven Einblicken in Leben, Ernährung, Wahrnehmung oder Fortpflanzung lässt die App viele klassische Tierbücher für Kinder alt aussehen. Illustratorin war Wenjia Tang.
Aus Deutschland kommt ein App für angehende Filmemacher: Fox & Sheep Filmstudio vom Berliner Studio Fox & Sheep. Illustratoren sind Heidi Wittlinger und Fabian Thiel. Aus Charakteren, Hintergründen, Requisiten und Sounds lassen sich Filme kreieren, mit Spezialeffekten aufpeppen, mit Vor- und Nachspann versehen usw.
Bruchrechnen leicht gemacht heißt die Devise bei »Slice Fractions« vom kanadischen Studio Ululab. Mit Illustrationen von Annie Rodrigue und Brian Britigan teilen die Kinder die Abenteuer eines Babymammuts und lösen dabei spielerisch immer schwierigere Aufgaben.
Nur etwas für starke Nerven ist die App »iBugs AR« für iOS, und Android, die in der Kategorie Augmented Reality ausgezeichnet wurde. Sie erschien zum Buch »iExplore Bugs« von Hannah Wilson und erlaubt es auch unabhängig vom Buch Riesenschmetterlinge durchs Kinderzimmer zu steuern oder – für die ganz Mutigen – allerhand Krabbeltiere auf Hand oder Schreibtisch zu betrachten, als wären sie echt.
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