Launiger Kultur-Clash: Mutabor zeigt wie Ramen auf bayerisch geht
Die Nürnberger Ramenfaktur stellt die berühmten Nudeln mit bayerischem Bio-Mehl und japanischer Ramen-Maschine her – und das mit einem Branding, Packaging und einer Typografie, bei der die Agentur Mutabor ein augenzwinkerndes Miteinander findet.
Als japanische Esskultur mit bayerischer Magie beschriebt die Hamburger Agentur Mutabor die Ramenfaktur, die im tiefsten Bayern die japanischen Kultnudeln herstellt.
Und dabei finden nicht nur an der Nudelmaschine die beiden Kulturen zusammen, sondern auch in der Identity, die damit überrascht, wie gut beide Welten doch zusammenpassen, was die Liebe zum Essen, zur Qualität und zum Handwerk angeht.
Gleichzeitig lassen es sich die Kreativen aber nicht nehmen, mit dem Clash der Kulturen zu spielen.
Und das in den Plakaten, in denen altbayerische Motive von japanischen Nudeln durchzogen – und versehen mit einer besonderen Schrift, die Mutabor entwickelte.
Fraktur goes modern – und nach Japan
Die RamenFAKTUR, in der die alte deutsche Frakturschrift auf zeitgemäße Klarheit, auf japanischen Schriftstil und vor allem auf die Ramenudeln selbst trifft, die sich zu Buchstaben schlängeln.
Getaucht ist das alles in ein sattes Violett, versehen mit Slogan wie »Feed Your Soul«, »Mit Craft und Seele« und »Hock di her dann samma mehr«.
Darüber hinaus sind jetzt Packagings entstanden, die als Hintergrund die Nudeln zu Mustern werden lassen – und gleichzeitig alle wichtigen Informationen zu den Nudeln selbst, um welche Sorte es sich handelt, ob sie gewellt oder gerade sind und auch ihre Kochzeiten, klar und übersichtlich auf der Vorderseite haben.
Einfach gute Ramen. Amen, wie es bei dieser köstlichen kulinarischen und gestalterischen Fusion heißt.
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