Superfamilie Moucha
Vom Hamburger Typedesigner Philip Lammert kommt die Serifenlose Moucha – ein umfassender typografischer Baukasten.
Moucha enthält die beiden extremen Schriftfamilien Moucha Vintage und Moucha Modern, die den klassischsten und modernsten Look des Genres Geometrische Serifenlose darstellen. Während der Variable-Font alle Zwischenvarianten verfügbar macht, markiert Moucha X die genaue Mitte. So bietet die Superfamilie einen großen typografischen Werkzeugkasten und ist immer dann passend, wenn es glatt, konstruiert aber nicht zu grotesk sein soll.
Wie funktioniert das System der Moucha? Alle Varianten haben dieselben runden Zeichen (wie o, b oder d), während sich rechtecksbasierte Zeichen (wie n, h oder u) in der Breite unterscheiden. Moucha Vintage hat einen rhythmischen, klassischen Look mit einem schmalen n“ und Großbuchstaben-Proportionen, wie von Genre-Prototypen wie der Futura bekannt.
Moucha Modern zeichnet sich durch ein homogenes, statisches Erscheinungsbild mit der ausgeglichenen Zeichenbreite des zeitgenössischen Subgenres aus.
Moucha X repräsentiert den Mittelpunkt zwischen den extremen Polen. Neben den 42 statischen Fonts haben alle drei Schriftfamilien ihre eigenen aufrechten und kursiven Variable-Fonts für einen besseren Fokus bei der Designarbeit. Die übergeordnete Superfamilie Moucha verfügt über zwei Variable-Fonts, die alle Zwischenstufen zwischen den beiden Extremen möglich machen.
Die Fonts bieten alternative Formatvarianten, darunter ein Stylistic Set mit noch statischeren Zeichen, ein offeneres Modern a, ein l mit kursivem Strichende, ein weniger reduziertes u und eine durchgestrichene Null. Weitere Font-Features sind unter anderem Pfeile, zusätzliche Ziffernsätze und Versalformen. Mit mehr als 2100 Glyphen (darunter 1538 Schriftzeichen) unterstützt die Schriftart 619 lateinische, kyrillische und griechische Sprachen.
Kaufen kann man Moucha bei Philip Lammerts eigener Foundry Vibrant Types sowie bei Fontspring, I Love Typography, MyFonts, You Work For Them.
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