Hilfe für ein Krankenhaus: 100 Fotografen für Bergamo
Das Magazin Perimetro hat Fotografen wie Oliviero Toscani und Paolo Pellegrin gebeten, mit ihren Arbeiten das Papst Johannes XXIII Krankenhaus in Bergamo zu unterstützen, einem Hotspot der Corona-Pandemie.
Das italienische Fotografie-Magazin Perimetro hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stadt Mailand in allen ihren Facetten zu zeigen. Die Kultur, Architektur, das Leben auf den Plätzen, die Grandezza ihrer Bewohner.
In Zeiten der Corona-Krise hat Sebastiano Leddi, Gründer des Magazins, jetzt zu einer Charity-Aktion aufgerufen.
Da die Lombardei und speziell Bergamo, besonders erschütternd von der Corona-Pandemie getroffen ist, bat er 100 italienische Fotografen, eines ihrer Werke zu spenden, um Geld für die Intensivstation des Papst Johannes XXIII Krankenhaus zu sammeln.
Berühmte Fotografen, verschiedenste Motive
Zu den 100 Fotografen gehören neben Oliviero Toscani, berühmt durch seine Benetton-Kampagnen, Magnum-Fotograf Paolo Pellegrin oder Mode-Fotograf Mario Sorrenti, viele andere Größen – und die Motive führen in Farbe und schwarzweiß, durch die verschiedenen Genre.
Andrè Lucat lässt Wasser rauschen, Andy Massaccesi Trulli-Dächer zu Brüsten werden, Federica Sasso führt zu zwei Teenie-Mädchen auf die Couch, Lorenzo Roppolato lässt einen Regenbogen leuchten und Gilda&Bodha Blumen. Reportagefotografie wechselt sich mit kunstvollen Unschärfen, mit Stillleben, Porträts und Akten ab.
Für nur 100 Euro pro Stück können die jeweiligen Fotografien in einer Größe von 20×30 cm direkt bei Perimetro/100 Fotografi per Bergamo erworben werden.
Eine tolle Aktion, die, wie viele andere gerade zeigt, was Zusammenhalt und Solidarität bewegen können.
Abb. oben: Arianna Arcara: In search of something on top of a Vulcano
Matteo Buonomo: White Knight – Arkansas 2018
Max Vadukul: Madre Teresa di Calcutta
Carolina Amoretti: Diletta
Paolo Pellegrin: ITALY. Aosta Valley. The Alpine mountain range. 2019
Mario Sorrenti: Le Signore di Napoli
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