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Tagessätze, Akquise, Auftraggeber: So ticken Freelancer

Wo bekommen Freelancer in der Kreativbranche ihre Aufträge her? Arbeiten sie hauptsächlich in Agenturen oder Unternehmen? Und wie viel verdienen sie im Schnitt? Eine Umfrage von Markenpersonal gibt Einblicke in die deutsche Freelancer-Szene.

Der Trend zum Freelancing in der Kreativbranche ebbt nicht ab, sondern nimmt sogar moch zu – und den Freelancern geht es ziemlich gut damit.

Auslastung, Tagessätze und Zufriedenheit sind laut einer Umfrage der Hamburger Personalberatung Markenpersonal jedenfalls im grünen Bereich. Die selbst ernannte »Recruiting Boutique«, die seit diesem Jahr auch Freelancer vermittelt, befragte Ende 2019 158 Freie und 103 Auftraggeber zu diversen Themen rund um die Zusammenarbeit.

Auch die Freelancer, mit denen wir sprechen, wissen hauptsächlich Gutes zu berichten. Dennoch ist Freelancing nach wie vor Typsache – und auch eher ein Modell für Leute, die wenigstens ein paar Jahre in der Branche unterwegs sind und schon Erfahrungen in Agenturen und/oder Unternehmen gesammelt haben.

Austausch ist wichtig

Egal, in welcher Disziplin oder Branche man als freier Kreativer unterwegs ist, und egal wie viel Erfahrung man hat: Ein paar Unsicherheiten bleiben immer. Deshalb ist der Austausch in der Community enorm hilfreich – und auch Umfragen wie die von Markenpersonal.

Eines der wichtigsten Themen für Freelancer ist und bleibt die Auftragsakquise. Deshalb geben wir in PAGE 4.20 Tipps zu Positionierung,  Auftraggebern, Freelancer-Plattformen und Kaltakquise. Die Ausgabe gibt es in unserem Online-Shop.

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Ob Freelancing etwas für dich ist, wie du am besten startest und was es mit Scheinselbständigkeit auf sich hat, kannst du hier nachlesen.

Hier ein paar Ergebnisse der Markenpersonal-Umfragedie komplette Studie gibt es bei Markenpersonal.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Kann ich im Großen und Ganzen auch als Freelance UI/UX Designer so unterschreiben. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, gerade am Anfang der „Karriere“, dass man viel Eigeninitiative im Schreiben von Bewerbungen auf ausgeschriebene Freelance Stellen erbringen muss. Dann ist die Sachlage bei allen Stakeholder klar und man hat, meiner Erfahrung nach, fast die besten Chancen.
    Allen weiterhin viel Erfolg, gute Jobs und entspannte Nächte 🙂

  2. Ein größeres, deutsches Special-Interest-Magazin bot mir 2015 als Freelancer 15,- EUR pro Stunde…

  3. Interessante Grafiken, die meine Eindrücke als High End Retoucher im Großen und Ganzen so bestätigen. Die meisten sind ganz zufrieden mit Tagessätzen, Auslastung etc aber man muss definitiv der Typ dafür sein, auch trotz jeden Monat schwankender Umsätze, mehr Eigenverantwortlichkeit, Selbstdisziplin, Akquise und Netzwerken und dem ganzen Drumherum weiterhin gut schlafen zu können… VG aus Hamburg, Maxi

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