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ADC Festival 2014: Mehr Design!

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er Art Directors Club Deutschland weitet seinen Design-Fokus mit einem zusätzlichen Festival-Tag aus.

Der ADC will zurück zu seinen Wurzeln und sich wieder mehr den Kreativdisziplinen jenseits der Werbung widmen. Neben der Restrukturierung der Kategorien kommt ein neuer Kongresstag dazu: die esign Experience am Samstag, 17. Mai, veranstaltet in Kooperation mit Adobe Systems. Hier werden internationale Referenten aus den Bereichen Design, Editorial und Kommunikation im Raum praxisorientiert Best-Practice-Beispiele vorstellen.

Zugesagt haben unter anderem Bruce Duckworth (Turner Duckworth), Tom Littlewood (Chefredakteur Vice Deutschland), Axel Völcker (Redaktion und Gestaltung), Johannes Erler (Art Direktor beim stern) und Marc Wirbeleit (Creative Strategist bei Facebook). Der Eintrittspreis ist mit 45 Euro moderat.

Nachwuchstag am 16. Mai

Außerdem ausgebaut wird der Nachwuchstag am 16. Mai. Unter dem Motto »Feel. Create. Innovate« geben Branchengrößen Einblicke in ihre Disziplin, berichten von inspirierenden Projekten und gegenwärtigen Trends. Darunter sind u.a. Jürgen Alker (swipe), Eike König (Hort), Christoph Bornschein (TLGG) und Matthias Storath (ehemals Ogilvy & Mather). Dazu gibt es Führungen durch die ADC-Ausstellung sowie Speed-Recruiting und am Abend werden die ADC Junior-Nägel verliehen.

Auch zum ersten Kongresstag gibt es weitere Infos: Statt der bisher angekündigten 8 Speaker sind es mittlerweile 10. Neu dabei sind zum Beispiel der Architekt Jürgen Mayer H. und Patrick Baudisch, Professor für Human Computer Interaction am Hasso-Plattner-Institut. Als Jury-Chairman wurde außerdem der Art Director Lo Breier gewonnen, ein weiterer Gegenpol zur Übermacht der Werbung im ADC.

»Das größte ADC Festival aller Zeiten«

Insgesamt werde es »das größte ADC Festival aller Zeiten«, so ADC-Präsident Stephan Vogel am Mittwoch bei der Pressekonferenz. Auch für die Award Show am 14. Mai kündigt der Club Neuerungen an: Jörg Thadeusz löst Michel Abdollahi als Moderator ab und auch am Konzept der Verleihung wurde geschraubt. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr im TUI Operettenhaus auf der Reeperbahn statt, die After Show Party wieder in der Fischauktionshalle.

Bis zum 5. März gibt es übrigens noch Frühbuchertickets.


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