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Photos.com

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er zweifellos beste Domain-Name, um Fotos zu verkaufen, ist natürlich Photos.com. Von dort vermeldet Getty Images Neues. 

Als Getty 2008 für knapp 100 Millionen Dollar den Konkurrenten Jupiter Images aufkaufte (damals nach Corbis die drittstärkste Macht auf dem Stockbildmarkt), übernahm der Marktführer ein ganzes Bündel von Marken. Ablestock, Comstock, PhotoObjects oder PictureQuest gibt es seither nicht mehr. Die Domain Photos.com, über die Jupiter preiswerte lizenzfreie Bilder verkauft hatte, blieb natürlich erhalten. 

Jetzt hat Getty Images die Plattform überarbeitet, ihr einen neuen Look und vielseitige Kaufoptionen verpasst. Dazu, so lässt die Firma vermelden, habe man eine Umfrage bei 7500 Bildnutzern weltweit durchgeführt – und siehe da, es stellte sich insbesondere heraus, »dass kleine Unternehmen einen immer größeren Bedarf an kostengünstigeren Bildern haben«. Entsprechend dieser nicht unbedingt weltbewegenden Erkenntnis sind die Preise auf der Plattform in der Tat akzeptabel. Getty selbst fasst das so zusammen: »Einzelbilder sind zum ausgesprochen erschwinglichen Preis von 1,59 Euro erhältlich. Bei den Bildpaketen mit Stückzahlen von 5, 10, 25 oder 50 Fotos beträgt der niedrigste Preis pro Bild 0,74 Euro. Abonnements sind ab einem Preis von nur 15,37 Euro pro Woche (bzw. 0,15 Euro pro Foto) für 100 Downloads pro Woche verfügbar und können in 3-, 6- oder 12-Monatspaketen erworben werden.«

Damit unterhält der Konzern drei Billigangebote: neben Photos.com die ebenfalls von Jupiter stammende, zeitweilig eingestellte und vor einem Jahr wiedergestartete Abo-Plattform Thinkstock (zu dessen Paketpreisen erfahren Sie hier mehr) sowie den bekannten und supererfolgreiche Microstock-Anbieter iStockphoto (dessen Bilder zum Teil auch bei Photos.com und Thinkstock verkauft werden…)

Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

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