Schreiben wie Martin Luther King
Der Typograf Harald Geisler startet ein Kickstarter Projekt, um die Handschrift Martin Luther Kings zu digitalisieren.
Der typografische Künstler aus Frankfurt am Main hat schon die Handschriften anderer berühmter Persönlichkeiten digitalisiert, die von Albert Einstein etwa oder von Martin Luther. Und jetzt also Martin Luther King.
Tagträume inspirieren Harald Geisler: Stellen Sie sich vor Sie würden Ihrem Psychologen einen Brief in der Handschrift von Sigmund Freud senden. Oder vielleicht springt ja ein Funke von Einsteins Genie auf Ihren Text über, wenn dieser in der Handschrift des Physikers verfasst ist. Nun will Geisler einen digitalen Font von Martin Luther Kings Handschrift kreieren, der auf den Manuskripten des Menschenrechtlers basiert und es jedem ermöglicht am Rechner oder auf dem Smartphone Texte in der Handschrift des Pfarrer aus Atlanta zu verfassen. Mit einem digitalen Stift zeichnet Harald Geisler die Bewegung der Handschrift des Autors auf, so kann er die Lebendigkeit, den Charakter und vor allem die vielen Unterschiedlichkeiten einer Handschrift abbilden.
Den Font gibt es zur privaten Nutzung bereits für einen Euro. Bei einem Funding-Ziel von knapp 30.000 Euro benötigt Harald Geisler dementsprechend viele Unterstützer um das Projekt zu stemmen. Wäre doch schön, wenn es klappt! Hier geht es zur Kickstarter Kampagne.
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