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Fahr und Lies

Auf einem typografischen Streifzug macht sich der Wiener Buchgestalter und Typedesigner Ekke Wolf Gedanken um Schrift und Piktogramme im Straßenverkehr.

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Typografie und Piktogramme im Straßenverkehr buhlen um Aufmerksamkeit, leiten ans Ziel und mahnen zur Mäßigung.

Und weil der Kfz-Verkehr im städtischen Bereich zunehmend ein Fall für die Mottenkiste, also bald richtig schön retro sein wird, unternimmt Ekke Wolf den typografischen Fotostreifzug diesmal dahin, wo die letzten Bastionen urbanen Automobilismus anzutreffen sind.

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Im Eldorado der Ölstandskontrolle. Pilgerstätten für Freundinnen und Freunde der Fortbewegung mithilfe fossiler Brennstoffe. Hier wird gesaugt, gewaschen, gebürstet, gewachst, gesprayt, getankt. Kommunikation findet zumeist serifenlos in übergroßen Buchstaben und Piktogrammen statt.

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Der Toyotahändler wartet seit 25 Jahren sehnsüchtig auf ein gut erhaltenes Exemplar, aber niemand wollte die Celica je wieder zurückgeben. Sie ist wohl ähnlich solide wie die Schrift auf der Fassadenwerbung – und überhaupt die ganze Malerarbeit.

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Apropos retro. Zwei Ford Granada MK1 von 1972 im Sonnenaufgang, flankiert von gut 1500 pt großen Buchstaben. Damit der gute Ruf nicht leidet, wird er sicherheitshalber gleich viermal verkündet.

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