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Einfaches Lesen mit Garalda

Die neue Schrift von Xavier Dupré hat Garamond im Blut.

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Bei einem Besuch in der Fondation Louis Jou in Südfrankreich stolperte Xavier Dupré über das Buch »Discours sur la servitude volontaire«, gedruckt 1922 und gesetzt in einer Garamond. Sofort verliebte er sich in diese Schrift, insbesondere in ihre Kursive, und begann auf der Grundlage einiger schlechter Scans eine neue Type zu zeichnen.

Die so entstandene Garalda ist eine zeitgenössische Familie mit einem geschichtsträchtigen Erbe, die natürlich vor allem in langen Fließtexten einen ausgezeichneten Job macht. Aber auch in Displaygrößen lässt sie sich einsetzen. Hier kommen einige ungewöhnliche Details, die der Typedesigner seiner Schrift zum Ausdruck mitgab.

Garalda gibt es in Regular, Medium, DemiBold und Bold plus die passenden Italics. Sie kostet knapp 300 Euro. Erhältlich ist sie über TypeTogether, dort findet man auch ein Interview mit Xavier Dupré zur Entstehungsgeschichte der Garalda.

 

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Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

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