VibeWrite-Lernstift verbessert Rechtschreibung
Mit einer zweiten Crowdfunding-Phase bereitet das Münchner Start-Up VibeWrite den Marktgang für seinen gleichnamigen Lernstift vor.
Mit einer zweiten Crowdfunding-Phase bereitet das Münchner Start-Up VibeWrite den Marktgang für seinen gleichnamigen Lernstift vor.
Das Unternehmen aus München hat mit VibeWrite den ersten Smartpen entwickelt, der über einen Bewegungssensor Handschriften erkennt, digitalisiert und bei Rechtschreibfehlern ein Vibrationsfeedback gibt. Über WLAN oder Bluetooth wandern die Daten an eine Smartphone-App, die auch Korrekturvorschläge anbietet.
Demnächst soll ein Beta-Test an insgesamt zehn Schulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien Ergebnisse für die technische Optimierung des Stiftes als auch der Entwicklung erster Bildungs-Apps liefern. Daneben sind weitere Anwendungsgebiete denkbar.
Im Vorfeld investierten die Gründer rund 200.000 Euro, weitere 300.000 Euro wurden von privaten Investoren zur Verfügung gestellt. Knapp 280.000 Euro konnte das Startup über die Crowdfunding–Plattform Seedmatch im ersten Durchgang einsammeln, in der zweiten Phase sollen es 750.000 Euro sein. Bei knapp 50 verbleibenden Tagen sind bereits 456.500 im virtuellen Klingelbeutel. Über den Webshop gibt es die ersten beiden Kleinserien bereits ab 89 Euro, ab Herbst 2014 soll der smarte Stift in den deutschen Handel kommen.
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