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HTML5 nun auch offiziell Standard

Das World Wide Web Consortium hat den Standardisierungsprozess von HTML5 für abgeschlossen erklärt.

Das World Wide Web Consortium hat den Standardisierungsprozess von HTML5 für abgeschlossen erklärt.

Grundsätzlich gilt HTML5 schon seit geraumer Zeit als Quasi-Standard und wird von allen aktuellen Browsern unterstützt, immerhin seit 2006 kümmert sich eine Arbeitsgruppe des World Wide Web Consortium (W3C) um HTML5. Die neue Version der Hypertext Markup Language wird zwar schon länger von allen Browsern unterstützt, die offizielle Version war bisher allerdings immer noch HTML 4.01 vom Dezember 1999. Bei der  Empfehlung handelt es sich insofern eher um eine formale Regelung.

In der Praxis hat eine diese Empfehlung zwei Konsequenzen: Erstens ist nun sicher gestellt, dass die verwendeten Techniken im W3C gründlich geprüft wurden, zweitens sichert sie einen Patentschutz zu. Das bedeutet, dass alle im W3C organisierten Firmen mit der Verabschiedung zusichern, niemanden der HTML5-Techniken nutzt, rechtlich zu belangen. Im W3C sind unter anderem die Browserhersteller Apple, Mozilla, Google, Microsoft und Opera vertreten, aber auch Software– und Hardwarehersteller und Video-Streaminganbieter.

Entwickler und Browserhersteller können sich nun in den zentralen Belangen, Kompatibilität, Sicherheit, Konsistenz, Verwendbarkeit, Universalität und Barierefreiheit, an einer standardisierte Web-Plattform orientieren. Für Nutzer wird sich nichts ändern,

Zu den wichtigsten Elementen von HTML5 gehört die Integration von Video ohne Rückgriff auf Fremdprogramme oder Browsererweiterungen wie Adobes Flash Player. Darüber hinaus können in einer auflösungsunabhängigen Zeichenfläche Graphen, Grafiken oder Bilder in HTML5 dargestellt werden.

Abgeschlossen ist die Entwicklung indes noch nicht, auch in Zukunft arbeitet das W3C an weiteren Funktionen für HTML5, damit man in Zukunft weitgehend auf Zusatzprogramme verzichten kann.

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