Wacom hat das Cintiq Pro 16 aktualisiert. Wir haben uns das neue Grafiktablett von Wacom angeschaut und verraten, was es kann
Zur Erinnerung: Die Cintiqs sind die Grafiktabletts in Wacoms Portfolio, die über einen eigenen Bildschirm verfügen. Man schließt sie an den Apple- oder Windows-Rechner an und kann dann mit dem Wacom Pen 2 direkt auf dem Artwork arbeiten. Wie die größeren Pro-Modelle reagiert das Grafiktablett auch auf Touch-Eingaben: Mit Multi-Touch-Gesten lässt sich das Artwork verschieben, drehen und skalieren, während man mit dem Stift in der anderen Hand zeichnet.
Neu ist beim Cintiq Pro 16 ein eigener Schalter am oberen Rand, der die Touch-Funktion an- und ausschaltet. Die Steuerung über die ExpressKeys ist links und rechts auf die Rückseite gewandert. Das ist praktisch, wenn man das Grafiktablett in der Hand hält, aber weniger, wenn es auf dem Tisch liegt oder mit den klappbaren Füßchen aufgestellt wird. Wer eine freie Positionierung des Grafiktabletts wünscht, kann die integrierte VESA-Halterung für Standfüße von Drittanbietern nutzen. Um die Bedienelemente nicht immer auf der Rückseite suchen zu müssen, gibt es die ExpressKey-Fernbedienung mit insgesamt 17 Tasten und Touch-Ring. Sie muss allerdings separat er worben werden.
Das Display mit einer Diagonale von 15,6 Zoll stellt 4K mit einer Auflösung von 3840 mal 2160 Pixeln dar. Dabei wird der Farbraum AdobeRGB zu 98 Prozent abgedeckt. Angeschlossen wird das rund 1500 Euro teure Cintiq Pro 16 über HDMI oder USB-C. Der Wacom Pen 2 befindet sich im Lieferumfang.