Kürzlich erregte ein neues KI-Device die Gemüter. Der KI-Kompagnon rabbit r1 soll die Symptome von Smartphone-Fatigue bekämpfen
Der handliche rabbit verfügt über ein Scrollrad und eine 3D-Kamera. Bild: Rabbit Tech
Jesse Lyus Millionen-Dollar-Idee: Man entwickelt auf Basis eines Large Language Models ein neues KI-Modell, das in der Lage ist, die mit ihm verknüpften Apps nicht nur zu befragen, sondern sie direkt auch Aktionen ausführen zu lassen.
Als Large Action Model (LAM) bezeichnet sein kalifornisches Start-up rabbit die KI, die in einer Cloud namens rabbit hole arbeitet. Zugänglich wird das Ganze über das kleine, super cute und intuitiv gestaltete Device rabbit r1. Der etwa 8 mal 8 große Handheld stammt von dem exzellenten Produktdesignteam des schwedischen Audio-Hardware-Herstellers teenage engineering.
KI Walkie-Talkie: Links die Nutzer-Ansicht mit Display, rechts die Front-Ansicht mit Lautsprecher. Kamera und Scrollrad sind auf beiden Seiten verfügbar. Neben dem Scrollrad befindet sich der Aufnahmeknopf. Bild: teenage engineering
Es ist mit einem großen Knopf zur Spracheingabe, einem 2,88-Zoll-Touchscreen-Display, einem Scrollrad zur Navigation sowie einer rotierenden Kamera mit Computer-Vision-Funktionen ausgestattet.
Damit soll der r1 ein zuverlässiger und lustiger KI-Kompagnon sein und Lyus’ Plan scheint aufzugehen: Innerhalb weniger Tage wurden fast 60 000 Stück à 200 Dollar vorbestellt. Hier geht es zur Website von rabbit.
Dieser Artikel ist erstmals am 3. April 2024 erschienen.