Klammerheftung, Spiralbindung, Fadenheftung und Co: So wählen Sie die passende Bindetechnik für Ihr Printprodukt und briefen Drucker und Buchbinder richtig.
Buchgestaltung, Editorial Design oder auch Kalender-Design leben von gelungenen Layouts, keine Frage. Doch wie sich ein Printprodukt anfühlt, entscheidet sich erst mit der Papier- und Kartonauswahl, mit einer eventuellen Druckveredelung und – ganz wichtig – mit der produktgerechten Bindetechnik sowie einer exzellent durchgeführten Buchbindearbeit. Vier Faktoren also, die die Wertigkeit eines Printprodukts ausmachen.
Leider reizen Print-Gestalter viel zu selten aus, was aus Sicht eines erfahrenen Buchbinders möglich ist. Vielleicht liegt dies an dem Umstand, dass nicht jeder Editorial Designer oder Buchgestalter automatisch auch ein erfahrener Print-Produktioner ist. Immerhin kann bei Printaufträgen abseits etablierter Druck- und Herstellungsroutinen so richtig viel schief gehen, sodass man ausgefallenere Ideen gar nicht erst in Betracht zieht.
Das PAGE eDossier »Falz- und Bindetechniken« schließt diese Lücke und gibt hilfreiche Tipps, wie Sie Print-Projekte in allen Phasen des Designprozesses optimal begleiten. Sie erfahren, welche Bindung sich für welches Print-Vorhaben am besten eignet. Außerdem erhalten Sie Tipps, was Sie in der Konzeptphase und beim Briefing mit Druckern und Buchbindern beachten müssen, um das beste Produkt-Ergebnis zu erzielen.
Dazu bieten wir Ihnen eine Linkliste mit Buchbindereien, die vor keiner Idee zurückschrecken, und zeigen Print-Designs, die auch erfahrene Hersteller als mutig beurteilen würden. Hier geht’s zum Download …